Alexander Ruderisch

Alexander Ruderisch

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Mit dem LEAN-Virus infizierter promovierter Chemiker der ausgezogen ist, die Welt der Wissenschaft und des Wertstromes miteinander zu vereinen.

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  1. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Inhalt geteilt, am 20. September 2024 um 19:14 Uhr
    WAS HÄTTE KARL MARX ZUM TPS GESAGT?

    Ich bin auf der ersten Station meines diesjährigen Roadtrips (konservativ könnte man von Urlaub sprechen): in Trier. Wir haben heute die Stadt erkundet und auch das Karl Marx Museum besucht. Sehr zu empfehlen - sehr ansprechend gestaltet. Man kann sicherlich kontrovers diskutieren, was er als Ökonom und Philosoph hinterlassen hat, noch viel mehr, was daraus entstanden ist. Das soll hier letztlich gar nicht mein Thema sein. Ich sitze nun hier abends bei dem einen oder anderen Moselwein und denke nach. Marx hat die Reduktion des Menschen auf eine Resource im Produktionssystem angeprangert. Die tayloristische Trennung von Denken und Handeln ist möglicherweise genau das Schreckensgespenst, das Marx vor Augen hatte. Sofort schießt mir natürlich der Gedanke in den Kopf, dass wir ja wissen, dass es auch anders geht. Das hat uns Toyota in seinem Toyota Produktionssystem (TPS) ja gezeigt. Daher denke ich darüber nach, was Marx wohl zum TPS gesagt hätte. Ich bin hier sicherlich nicht kompetent genug eine umfassende Studie zu dieser Frage anzufertigen. Gerne will ich hier aber mit ein paar Gedanken eine weiterführende Diskussion anregen. Also: Was hätte Karl Marx vom TPS gehalten?


    Das Menschenbild im Toyota Produktionssystem (TPS) und das Menschenbild von Karl Marx basieren sicherlich auf sehr unterschiedlichen philosophischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Ich sehe aber durchaus ein paar interessante Punkte der Übereinstimmung:

    - Bedeutung der menschlichen Arbeit:
    Im TPS wird die Arbeit des Menschen als zentraler Bestandteil des Produktionsprozesses angesehen (Wertschätzung und Wertschöpfung). Toyota setzt, wie wir wissen, auf Kaizen, bei dem alle Mitarbeiter aktiv an der Optimierung des Produktionsprozesses beteiligt werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Kreativität und Mitbestimmung durch die Arbeiter.
    Ich kann nur spekulieren, jedoch denke ich, Marx würde wahrscheinlich positiv sehen, dass das TPS den Arbeitern eine signifikante Autonomie gibt, ihre Arbeit zu verbessern und zur Steigerung der Effizienz beizutragen. Marx kritisierte in seiner Theorie der Entfremdung, dass der Arbeiter in kapitalistischen Produktionssystemen oft auf eine bloße Maschine reduziert wird. Das TPS wirkt dem entgegen, indem es den Wert des menschlichen Beitrags betont.

    - Reduktion von Verschwendung:
    Ein zentrales Ziel des TPS ist es, Verschwendung zu minimieren und den Produktionsprozess effizienter zu gestalten. Marx argumentierte ebenfalls, dass das kapitalistische System tendenziell verschwenderisch mit menschlicher Arbeitskraft und Ressourcen umgeht. TPS könnte also aus Marx' Sicht als eine positive Entwicklung interpretiert werden, die sich gegen Verschwendung richtet, auch wenn das Ziel weiterhin die Kapitalakkumulation bleibt.

    Trotz der Betonung der Arbeiterbeteiligung bleibt das Toyota Produktionssystem Teil eines kapitalistischen Unternehmensmodells, das auf Gewinnmaximierung abzielt. Marx würde vermutlich kritisieren, dass die Arbeiter trotz ihrer größeren Mitwirkung an der Produktionsgestaltung weiterhin vom Kapitalismus abhängig sind und letztlich nicht die ganzen Früchte ihrer Arbeit ernten. Die Arbeitskraft wird im TPS zwar effektiver genutzt, aber weiterhin zur Wertschöpfung im Dienste des Kapitals eingesetzt, was Marx als Form der Ausbeutung ansähe.

    Ebenso: Obwohl TPS versucht, die Arbeit sinnvoller zu gestalten, bleibt das grundlegende Kapital-Arbeits-Verhältnis bestehen. Marx argumentierte, dass die wahre Entfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft nicht nur in der Art der Arbeit liegt, sondern im Verhältnis des Arbeiters zu den Produktionsmitteln. Im TPS besitzen die Arbeiter nicht die Produktionsmittel, sondern bleiben Angestellte des Unternehmens. Marx würde also möglicherweise kritisieren, dass die eigentliche Trennung zwischen Arbeiter und Produktionsmittel nicht überwunden ist.

    Ich kann mir daher vorstellen, dass Karl Marx vermutlich einige Aspekte des Toyota-Produktionssystems begrüßen würde, insbesondere die Betonung der menschlichen Kreativität und die Möglichkeit für Arbeiter, den Produktionsprozess aktiv mitzugestalten. Gleichzeitig würde er das TPS kritisch sehen, da es weiterhin im Kontext eines kapitalistischen Systems operiert, in dem Arbeiter für den Profit des Unternehmens arbeiten und nicht die Kontrolle über die Produktionsmittel besitzen und somit das grundlegende Problem des Kapitalismus – die Ausbeutung der Arbeitskraft – nicht lösen. Vielleicht würde Marx aber durch das, was er bei Toyota sehen würde, eine ganz andere Utopie für das Zusammenwirken von Mensch und Arbeit entwickeln. Wer weiß…

    Was denkst Du? Ich bin auf eine rege Diskussion gespannt.
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  2. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Beitrag geschrieben, am 20. September 2024 um 08:54 Uhr
    WAS HÄTTE KARL MARX ZUM TPS GESAGT?

    Ich bin auf der ersten Station meines diesjährigen Roadtrips (konservativ könnte man von Urlaub sprechen): in Trier. Wir haben heute die Stadt erkundet und auch das Karl Marx Museum besucht. Sehr zu empfehlen - sehr ansprechend gestaltet. Man kann sicherlich kontrovers diskutieren, was er als Ökonom und Philosoph hinterlassen hat, noch viel mehr, was daraus entstanden ist. Das soll hier letztlich gar nicht mein Thema sein. Ich sitze nun hier abends bei dem einen oder anderen Moselwein und denke nach. Marx hat die Reduktion des Menschen auf eine Resource im Produktionssystem angeprangert. Die tayloristische Trennung von Denken und Handeln ist möglicherweise genau das Schreckensgespenst, das Marx vor Augen hatte. Sofort schießt mir natürlich der Gedanke in den Kopf, dass wir ja wissen, dass es auch anders geht. Das hat uns Toyota in seinem Toyota Produktionssystem (TPS) ja gezeigt. Daher denke ich darüber nach, was Marx wohl zum TPS gesagt hätte. Ich bin hier sicherlich nicht kompetent genug eine umfassende Studie zu dieser Frage anzufertigen. Gerne will ich hier aber mit ein paar Gedanken eine weiterführende Diskussion anregen. Also: Was hätte Karl Marx vom TPS gehalten?


    Das Menschenbild im Toyota Produktionssystem (TPS) und das Menschenbild von Karl Marx basieren sicherlich auf sehr unterschiedlichen philosophischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Ich sehe aber durchaus ein paar interessante Punkte der Übereinstimmung:

    - Bedeutung der menschlichen Arbeit:
    Im TPS wird die Arbeit des Menschen als zentraler Bestandteil des Produktionsprozesses angesehen (Wertschätzung und Wertschöpfung). Toyota setzt, wie wir wissen, auf Kaizen, bei dem alle Mitarbeiter aktiv an der Optimierung des Produktionsprozesses beteiligt werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Kreativität und Mitbestimmung durch die Arbeiter.
    Ich kann nur spekulieren, jedoch denke ich, Marx würde wahrscheinlich positiv sehen, dass das TPS den Arbeitern eine signifikante Autonomie gibt, ihre Arbeit zu verbessern und zur Steigerung der Effizienz beizutragen. Marx kritisierte in seiner Theorie der Entfremdung, dass der Arbeiter in kapitalistischen Produktionssystemen oft auf eine bloße Maschine reduziert wird. Das TPS wirkt dem entgegen, indem es den Wert des menschlichen Beitrags betont.

    - Reduktion von Verschwendung:
    Ein zentrales Ziel des TPS ist es, Verschwendung zu minimieren und den Produktionsprozess effizienter zu gestalten. Marx argumentierte ebenfalls, dass das kapitalistische System tendenziell verschwenderisch mit menschlicher Arbeitskraft und Ressourcen umgeht. TPS könnte also aus Marx' Sicht als eine positive Entwicklung interpretiert werden, die sich gegen Verschwendung richtet, auch wenn das Ziel weiterhin die Kapitalakkumulation bleibt.

    Trotz der Betonung der Arbeiterbeteiligung bleibt das Toyota Produktionssystem Teil eines kapitalistischen Unternehmensmodells, das auf Gewinnmaximierung abzielt. Marx würde vermutlich kritisieren, dass die Arbeiter trotz ihrer größeren Mitwirkung an der Produktionsgestaltung weiterhin vom Kapitalismus abhängig sind und letztlich nicht die ganzen Früchte ihrer Arbeit ernten. Die Arbeitskraft wird im TPS zwar effektiver genutzt, aber weiterhin zur Wertschöpfung im Dienste des Kapitals eingesetzt, was Marx als Form der Ausbeutung ansähe.

    Ebenso: Obwohl TPS versucht, die Arbeit sinnvoller zu gestalten, bleibt das grundlegende Kapital-Arbeits-Verhältnis bestehen. Marx argumentierte, dass die wahre Entfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft nicht nur in der Art der Arbeit liegt, sondern im Verhältnis des Arbeiters zu den Produktionsmitteln. Im TPS besitzen die Arbeiter nicht die Produktionsmittel, sondern bleiben Angestellte des Unternehmens. Marx würde also möglicherweise kritisieren, dass die eigentliche Trennung zwischen Arbeiter und Produktionsmittel nicht überwunden ist.

    Ich kann mir daher vorstellen, dass Karl Marx vermutlich einige Aspekte des Toyota-Produktionssystems begrüßen würde, insbesondere die Betonung der menschlichen Kreativität und die Möglichkeit für Arbeiter, den Produktionsprozess aktiv mitzugestalten. Gleichzeitig würde er das TPS kritisch sehen, da es weiterhin im Kontext eines kapitalistischen Systems operiert, in dem Arbeiter für den Profit des Unternehmens arbeiten und nicht die Kontrolle über die Produktionsmittel besitzen und somit das grundlegende Problem des Kapitalismus – die Ausbeutung der Arbeitskraft – nicht lösen. Vielleicht würde Marx aber durch das, was er bei Toyota sehen würde, eine ganz andere Utopie für das Zusammenwirken von Mensch und Arbeit entwickeln. Wer weiß…

    Was denkst Du? Ich bin auf eine rege Diskussion gespannt.
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  3. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 04. August 2024 um 15:02 Uhr
    Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch, am 04. August 2024 um 15:02 Uhr
    Ich würde gerne Deine wertvolle Liste noch um den Begriff der WERTE ergänzen. Neben dem blanken Ziel „Wie will ich sein“ sehe ich immer mehr die Sinnfrage als ebenbürtig „Warum will ich so sein“. Eine gute Vision wird immer beide Elemente zu verknüpfen wissen. Hier kommen für mich solide und gelebte Werte einer Unternehmung ins Spiel. Diese tragen eine Vision und können einen guten Kompass für die täglichen Entscheidungen darstellen.
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  4. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat auf einen Kommentar geantwortet, am 22. Juli 2024 um 14:13 Uhr
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    Wolf Wörz
    Wolf Wörz, am 22. Juli 2024 um 13:59 Uhr
    ich störe mich am Begriff "kontinuierliche Verbesserung" ich würde es eher als kontinuierliche Veränderung zum besseren beschrieben.
    Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch, am 22. Juli 2024 um 14:13 Uhr
    Es ist am Ende eine kontinuierliche Selbstreflektion. Es ist vollkommen auch in meiner Sicht der Dinge korrekt, dass ein Verbessern um der Verbesserung Willen keinen Sinn macht. Erst wenn sich jeder jeden Tag fragt „Macht das Sinn, was ich hier treibe“ und danach ins Tun kommt, werden Dinge besser werden.
    Thomas Selbach
    Thomas Selbach, am 22. Juli 2024 um 16:57 Uhr
    Bei Veränderung mache ich etwas anders, wenn ich eine Verbesserung erreichen will, will ich dasselbe besser machen. Zwei unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Zielen.
    Wolf
    Wolf, am 30. Juli 2024 um 22:11 Uhr
    KVP impliziert etwas immer besser und effizienter zu machen, aber nicht darüber nachzudenken ob man es auch anders machen kann um bessere Ergebnisse zu erzielen. KVP hindert uns daran out "of the box" zu denken.
    Daher mag ich den Begriff nicht und versuchen ihn auch wenn es geht zu vermeiden.
    Wir machen die Erfahrung, wenn wir etwas immer besser machen wollen, das koste jeder Verbesserung bis zum Optimum je näher wir dem Optimum kommen einen immer höheren Aufwand, dabei übersehen wir zu oft, dass wir das selbe Ergebnis eventuell mit deutlich weniger Aufwand erreichen können, wenn wir es anders machen.
    Auf KVP sind wir durch die Fehlübersetzung von Kaizen in "Contious Improvement" gekommen, dabei heißt Kaizen frei übersetzt "Verbesserung zum Guten" und impliziert auch dass es anders gemacht werden kann, wenn es dann gut bzw. besser wird.
    Andreas Kopp
    Andreas Kopp, am 16. August 2024 um 09:31 Uhr
    Dem stimme ich 100% zu.
    KVP ist gut und wichtig, aber immer wenn uns neue Möglichkeiten (technisch, digital etc.) zur Verfügung stehen, müssen Prozesse komplett neu gedacht und erfunden werden!
    Das ist zwar konform mit Lean, leider aber meistens nicht mit der Lean-Denke in Unternehmen 🤔
    Wolf
    Wolf, am 21. August 2024 um 10:03 Uhr
    Andreas Kopp, danke für die Bestätigung
  5. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 11. Juni 2024 um 10:12 Uhr
    neuere Kommentare
    Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch, am 11. Juni 2024 um 10:12 Uhr
    Achtung Satire:
    These 11: Die Metapher für das mittlere Management ist das leckere Sandwich
    Antithese 11: Die Metapher für das mittlere Management ist das menschliche Gesäß.
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  6. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 11. Juni 2024 um 10:06 Uhr
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    Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch, am 11. Juni 2024 um 10:06 Uhr
    …nur mal so eine Frage off-topic: Warum tragen Leute auf Bildern zu Führungskräften am shopfloor inzwischen alle Menschen Warnwesten?
    Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer, am 11. Juni 2024 um 10:10 Uhr
    ... wegen den Sicherheitsvorschriften :-)
  7. Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch hat einen Artikel im LeanNetwork kommentiert, am 08. Juni 2024 um 11:14 Uhr
    Alexander Ruderisch
    Alexander Ruderisch, am 08. Juni 2024 um 11:14 Uhr
    Mich machen Aussagen dieser Art (und die gibt es in den letzten Jahren leider sehr viele) traurig. Auf Grund der Randbedingungen funktionieren die Rezepte nicht mehr, die uns jahrelang ein Wohlstandsversprechen bereitet haben. Ein solcher Wandel (ich vermeide für Ralf mal bewusst das Wort Transformation) braucht Zeit, die uns die äußeren Umstände möglicherweise nicht geben werden. Wieviel „Schmerz“ wird unsere Gesellschaft brauchen, damit wir von den bisherigen Mustern loslassen und uns an die Gegebenheiten adaptieren?
    Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer, am 08. Juni 2024 um 11:51 Uhr
    Alexander Ruderisch Danke das Du das Wort Transformation nicht in den Mund genommen hast :-). Der Schmerz wird m.E. sehr groß werden. Es müssen Dinge manachmal zerstört werden damit neues entstehen kann.
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Kontakt & Informationen

Mein Name ist Alexander Ruderisch, ich bin promovierter Chemiker und ist seit vielen Jahren in zentralen Funktionen für Labordienstleister im In- und Ausland unterwegs. Hierbei spielten die Themen Prozessverbesserung, Mitarbeiterförderung und Wissenstransfer immer zentrale Rolle.

Ich habe früh für mich erkannt, dass die naturwissenschaftliche Effektivität nur gepaart mit prozessorientierter Effizienz zum gewünschten Kundennutzen führen kann. Sprich, ich bin mit dem LEAN-Virus infiziert. Seither bin ich ausgezogen, die Welt der Wissenschaft und des Wertstromes miteinander zu vereinen. Als überzeugter Jünger des Lean-Gedankens versuche ich ganzheitlich diesen Gedanken in die Naturwissenschaft zu tragen und eine neue Führungskultur zu etablieren.

Im Laufe der Jahre haben sich hierbei für mich einige Herzensthemen entwickelt, die aus meiner Sicht von elementarer Bedeutung sind, um Nachhaltig den LEAN-Gedanken in einen Laborbetrieb zu integrieren. Eine spezielle Liebe habe ich zum Thema „Training within Industry“ entwickelt, welches ich auch auf dem LATC 2019 vorstellen durfte. Ein weiterer elementarer Erfolgsgarant in Sachen nachhaltige LEAN-Implementierung ist für mich die Etablierung eines wirkungsvollen Shopfloor Managements. Es gibt für mich kein wirkungsvolleres Instrument quasi im Tagesgeschäft viele Leute zu aktivieren und wertschätzend an den Verbesserungs- und Problemlöseprozessen zu beteiligen.

Der lebhafte Austausch innerhalb der LEAN-Community ist für mich von extremer Wichtigkeit, da mich der Kontakt zu anderen LEAN-Enthusiasten inspiriert und der Blick über den Branchentellerrand immer wieder zu neuen, wertvollen Ideen führt. Ich freue mich daher Teil dieser Gemeinschaft zu sein und freue mich auf jede Diskussion mit Euch.   

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Ich möchte gemeinsam mit meinen Kolleg:innen dazu beitragen, dass das Gedankengut des LeanManagement eine breite Öffentlichkeit findet. Daher lade ich alle dazu ein, unsere Angebote und Möglichkeiten, die wir mit der LeanBase geschaffen haben, zu nutzen, ob als Anbieter, Nachfrager oder Interessierter - von Auszubildenden, Studentinnen und Studenten, Mitarbeitenden vom Shopfloor oder dem...

Thomas Michl

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Über zehn Jahre war ich in der öffentlichen Verwaltung, u.a. als Kulturamtsleiter, als Fachbeauftragter für Bürgerschaftliches Engagement tätig. Mitte 2018 habe ich mich entschieden, andere auf ihrer Reise durch die agile Welt zu begleiten und unterstützen. Seither arbeite ich als Agile Coach, Veränderungsbegleiter und Organisationsscout für ein Beratungsunternehmen. Als überzeugter Agilist,...

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Reklame + Eventorganisation bei LeanBase #LeanAroundTheClock Lasst uns über Lean, Agile, KVP, Scrum, Leadership, BPM, Kaizen & Co. reden, diskutieren, lachen und feiern! #LeanGreen Wir sprechen über Herausforderungen, Probleme und Chancen für Unternehmen - jetzt und in Zukunft.

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"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen"   Meine Mission ist es, Unternehmen zum Thema „Lean Management“ zu begleiten und zu coachen. Mit der Bee-Lean Plattform können unsere Kunden Lean Methoden selbst anwenden. Be effective and efficient – be Lean!

Andreas Weiss

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Hallo liebe Leser,  Ich habe kein BWL, sondern Biologie studiert und bin auf dem Weg in die Lean Welt gerutscht.  Seit dem beschäftige ich mich mit der Frage, wie Prozesse und Arbeitsplätze gestaltet werden sollten, damit jeder seine Arbeit sicher und stressfrei erfüllen kann und am Ende qualitativ hochwertige Ergebnisse vorliegen.  Und mit der Frage was es für Verhalten braucht, um Lean zu...

Thomas Selbach

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Ich habe die Vision, das Lean Management dafür sorgt, dass Menschen keine sinnlosen Tätigkeiten in ihren Jobs verrichten und das in einem respektvollen Umfeld, die Arbeit für alle lohnenswert und wertvoll gestaltet ist.  Über die Jahre habe ich mich intensiv mit Prozessoptimierung und der Philosophie des Lean Management befasst. Als Lean Master und Six Sigma Black Belt setze ich diese Methodik...

Mathias Gebhard

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