Position2050 - Blicke in die Zukunft
Eigentlich hatten wir diese Veranstaltung bereits für den 6. + 7. November 2024 geplant. Aus Gründen die wir unter dem Titel „Niemand hat Interesse an der Zukunft!“ ausführlich darstellen haben wir nun schweren Herzens die Veranstaltung auf den 22. + 23. Mai 2025 verlegt. Dazu haben wir den Ticketpreis erheblich von EUR 725,00 auf nur EUR 285,00 zzgl. Mehrwertsteuer reduziert und einen Fühbucherrabatt von 30% bis zum 20. Dezember 2024 ausgerufen.
Aus unserer Sicht gibt es nun keine Ausreden mehr sich nicht mit der Zukunft zu beschäftigen! Weshalb(?) Weil wir den Standpunkt vertreten, dass der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen vor 25 Jahren war, der zweibeste heute ist!
2050 ist das Bargeld abgeschafft, Produkte werden ausschließlich mit „true costs“ gehandelt. Das duale Bildungssystem ist Geschichte und Unternehmen bilden ihren Nachwuchs selbst aus, da die Halbwertszeit von Berufsbildern immer schneller schrumpft. Produktion findet zu 100% lokal statt, da globale Lieferketten aufgrund bürokratischer Vorgaben und politischer Instabilität obsolet sind, und Forschung, Entwicklung sowie Wartung finden nur noch im Industrial Metaverse statt. Ach, da wären ja noch die KI-Bots: 2050 werden Verträge von Bots mit Bots ausgehandelt.
Angenommen, dies wäre keine Fiktion, was würde dies für Organisationen bedeuten? Wie müssten sich heute schon Organisationen strategisch ausrichten? Diese und andere Fragen, aber auch weitere Themen wollen wir auf unserer ersten #Position2050 mit Dir im Mai 2025 diskutieren.
Auf der #Postion2050 wollen wir in den Clustern Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt die Zukunft beleuchten. Hierzu werden wir Expert:innen eingeladen, deren Impulse Dich in den Austausch mit den anderen Teilnehmenden bringen werden. Diese Impulse werden euch anregen zu diskutieren und, Deine drängendsten Fragen zu beantworten. Folgende Gedanken wollen wir in den jeweiligen Clustern thematisieren:
Wirtschaft: Robuste Unternehmen oder Handelskriege?
Künstliche Intelligenz, Robotik und die fortschreitende Automatisierung führen zu erheblichen Veränderungen in den Arbeitsmärkten. Von Organisationen wird erwartet, dass auf umweltfreundliche Produktion und Produkte achten.
Gleichzeitig wandelt sich die Art und Weise, wie Menschen Geld speichern, investieren und handeln. Zudem verschwinden - in immer kürzeren Abständen - ganze Berufsbilder und Mitarbeitende übernehmen disziplinübergreifende Aufgaben. Die bisherige Trennung von Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik etc. gibt es nicht mehr. Das klassische „Maschinenbauunternehmen“ ist Geschichte!
Wer auf globale Lieferketten setzt, begibt sich in die Abhängigkeit von autokratischen Systemen. Dazu werden aufgrund steigender Rohstoff-Preise und lokaler Krisen sowie kriegerischer Handlungen die Handelsströme versiegen.
Politik: Demokratische Dispute oder populistische Hetze?
Territoriale Konflikte, Handelsstreitigkeiten, sowie geopolitische Veränderungen führen zu zunehmenden nationalen und internationalen Spannungen. Auch die Themen Migration, Grenzsicherheit und Integration werden immer hitziger debattiert.
Die Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und der Umgang mit sozialen Ungleichheiten beeinflussen zunehmend die politischen Agenden - insbesondere in Bezug auf Bildung, Beschäftigung und Einkommensverteilung.
Die Stabilität demokratischer Systeme wird durch weitere Herausforderungen - politische Polarisation, Desinformation und populistische Bewegungen - beeinträchtigt. Und die Sehnsucht nach starken Staatlenkern in der lokalen Gesellschaft wird immer lauter.
Die Bewältigung von globalen Gesundheitskrisen, wie sie durch Pandemien verursacht werden, ist nach wie vor eine prioritäre, politische Herausforderung. Die Diskussionen über den Zugang zu Gesundheitsversorgung und die Stärkung von Gesundheitssystemen werden noch intensiver.
"Die Fähigkeit, Ideen auszutauschen, ist der größte Vorteil der Menschheit." – Matt Ridley
Gesellschaft: Freiheit, Wohlstand, Gesundheit? Oder Zwei-Klassen-Gesellschaft und Überwachung?
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wandel. So weit, so gut … so bekannt.
Von jeher unterliegen Gesellschaften einem stetigen Wandel. Die Werte, die eine Generation verbindet, werden von der nachfolgenden Generation grundlegend in Frage gestellt. Oftmals erfolgt diese gesellschaftliche Transformation, schrittweise und nur aus der Entfernung betrachtet wahrnehmbar.
Diese Welt der exponentiellen Dynamik stellt die Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen, die nicht nur die Orientierung vieler Menschen beeinträchtigen, sondern auch eine Überforderung darstellen.
„Im industriellen Zeitalter saß der CEO ganz oben in der Hierarchie und musste auf niemanden hören. Im Informationszeitalter muss man auf die Ideen aller Leute hören, egal wo sie in der Organisation angesiedelt sind.“ - John Sculley
Umwelt: Schattige Städte und Kreislaufwirtschaft oder verödende Regionen?
„Nachhaltigkeit“ ist ein vager Begriff. Im Kern bedeutet er: Wir dürfen nur die Ressourcen nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Wenn Ressourcen knapp werden, müssen wir intelligente Ansätze finden, um diese Ressourcen zu schonen oder durch alternative Mittel zu ersetzen. Klar ist, dass wir Wachstum nicht länger über die Grenzen unseres Planeten hinweg generieren können.
Welche Rolle spielt die Ressource „Wasser“? Die sozioökonomische Entwicklung eines jeden Landes wird maßgeblich durch den Zugang zu Wasser beeinflusst. Wasser ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung und das Wachstum jeder Volkswirtschaft sowie für das allgemeine Lebensniveau. Der Anstieg der Weltbevölkerung, die globale Erwärmung und die zunehmende Umweltverschmutzung, sorgen dafür, dass Konflikte um die Verteilung von Wasser zunehmen.
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