Ralf Volkmer
Ralf Volkmer

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Lean ManagementVerbesserungskataProzessorganisationCoachingkataShopfloor ManagementKaizen

Wer besser werden will, braucht Zeit um besser zu werden. Wer keine Zeit hat wird halt nicht besser!

Aktivitäten

  1. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 18 Stunden
    Stellen wir uns vor, ein Unternehmen wäre eine Insel. Die Insel soll hierbei nicht als Institution, sondern als Raum verstanden werden, in dem die Bewohner in Austauschbeziehungen zueinander treten. Die Grenzen der Insel sind in beide Richtungen durchlässig.
    Die Bewohner verweilen zumeist freiwillig, können aber auf Wunsch die Insel jederzeit verlassen. Bei Bedarf werden sie aber auch gegen ihren Willen ausgetauscht, was neue Bewohner auf die Insel bringt.
    https://leanbase.de/publishing/post/was-ware-wenn-ein-unternehmen-eine-insel-ware
  2. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 1 Tag
    Using LEAN principles in every aspect of client service, Sheridan has a passion for process improvement. Our lean transformation model focuses on increasing quality, timeliness and productivity at the hospitals we serve.
    https://leanbase.de/publishing/post/kaizen-lean-process-improvement-sheridan-healthcar
  3. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Artikel im LeanNetwork kommentiert, vor 2 Tagen
    Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer, vor 2 Tagen
    Götz Müller zur Frage "Warum ein Lean Guide schwierig ist?" gibt der Artikel selbst ja bereits die Antwor, nämlich mit "Scrum wird als Framework definiert ...". Dazu kommt das von "Lean Thinking" gesprochen wird und eben nicht auf Methoden reduziert. Schon Womack, Jones & Roos haben dies erkannt. Wenn also von Jan Fischbach in dem genannten älteren Artikel "bemängelt" wird das "es keinen vergleichbaren Lean Guide" ist das schlichtweg die Reduzierung auf die methodische Ebene. Und das dieses nicht aus den Köpfen zu bringen ist zeigt ja auch der von Dir benannte Roundtable und die dort entfachten Diskussionen.
    Wie Du richtig schreibst TWI kann durchaus ein Einstieg zur "fördern kulturelle Veränderungen..." sein. 
  4. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 2 Tagen
    Wir müssen unsere Prioritäten neu setzen. Haben wir uns jemals wirklich Gedanken darüber gemacht, wie wir unsere Tage strukturieren? In der Hektik des Alltags sind wir oft so sehr in operative Aufgaben vertieft, dass wir kaum noch Zeit finden, uns weiterzuentwickeln.
    https://leanbase.de/publishing/post/x3zg4-zeit-fur-weiterentwicklung-wege-zur-selbst-u
  5. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 3 Tagen
    Wer kennt das nicht? Der langjährige Werkstattmeister wandelt jeden Morgen durch die Werkbänke und verteilt die nächsten Aufgaben an seine Belegschaft. Manchmal sogar mehrmals täglich, weil es kurzfristige Kundenwünsche gibt. „Unsere Alleinstellungsmerkmale sind unsere Qualität und die große Flexibilität auf Kundenwünsche schnell zu reagieren.“ lächelt mich der Werkstattmeister an. „Das macht uns wettbewerbsfähig und einzigartig!“
    https://leanbase.de/publishing/post/7sv95-lean-im-handwerk-geht-das-uberhaupt
  6. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 4 Tagen
    In einer Welt, die zunehmend von technologischen Fortschritten und exponentiellen Entwicklungen geprägt ist, steht die Neuausrichtung von Lean- und Agil-Ansätzen im Mittelpunkt einer neuen Ära. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, ihre Denkweise und Arbeitsweisen radikal zu überdenken, um das Potenzial ihrer motivierten Mitarbeiter voll auszuschöpfen.
    https://leanbase.de/publishing/post/die-zukunft-von-lean-und-agil-ein-losungsweg-zu-ex

Kontakt & Informationen

Dass ich mich beruflich seit nunmehr über 30 Jahren mit Geschäftsprozessorganisation beschäftige, ist im Grunde genommen eher ein Zufall gewesen. Und wie das Leben so manchmal spielt, fand ich mich eines Tages in Seidenbuch (im südhessischen Odenwald) in einem REFA-Grundkurs wieder. Irgendjemand aus meiner Familie meinte, ich sollte nun endlich mal etwas Ordentliches machen. Und weil ich weiter nichts vorhatte und eben schon mal da war, blieb ich - natürlich im übertragenen Sinne - und machte gleich den REFA-Techniker mit.
Einer der Referenten – eigentlich waren es die Herren REFA-Lehrer – fragte mich, ob ich Lust hätte, für ihn zu arbeiten, also in Unternehmen als freiberuflicher Mitarbeiter. Klar hatte ich Lust und so kam es, dass ich (plötzlich) eine Visitenkarte mit der Berufsbezeichnung Unternehmensberater mit mir herumtrug. Weitere zwei Jahre später stand auf der Visitenkarte zusätzlich (Ihre Exzellenz) REFA-Lehrer (von Gottes Gnaden).

Wenn ich nicht gerade unterrichtete, war ich in und für Organisationen im Produktionsbereich tätig, ermittelte mit der Multimomentaufnahme den sogenannten „Saustallkoeffizienten“ – die Insider wissen, dass damit der Verteilprozentsatz gemeint ist, welcher auf die Grundzeit nach REFA aufgeschlagen wird – oder machte Zeitaufnahmen (in der Zeiteinheit von 100 Hundertstelminuten) im Fortschrittszeitverfahren, analysierte nach MTM Bewegungsabläufe und noch so einiges anderes, wildes Zeugs. Es war die Zeit, als die Gewerkschaften noch Einfluss hatten und Lean keine/r kannte.

Auch wenn ich heute nochmals darüber nachdenke, welchen Quatsch wir da so alles fabriziert haben, und wie wichtig wir uns selbst genommen haben, gelernt habe ich eine ganze Menge in dieser Zeit, um zu verstehen, worauf es bei Lean (so nennen wir es heute) wirklich ankommt. Und das ist eben nicht das wilde und sinnfreie Anwenden von Methoden. Insbesondere dann nicht, wenn daraus eine „Wissenschaft“ gemacht wird.

„Es gibt viel zu viele die glauben, man könne komplexe Sachverhalte in regelhaften Verfahren zur Erreichung eines Zieles abbilden oder gar verbessern – dies ist mit Verlaub Schwachsinn.“

Oft höre ich, wir brauchen Quick-Wins, also schnelle Ergebnisse, welche mit wenig Aufwand erreicht werden. Das mag hier und da stimmen. Doch wer nachhaltige Verbesserung seiner Prozesse erreichen möchte, wird dies nicht „quick“ erreichen können. Zumindest nicht die Nachhaltigkeit!

Nehmen wir 5S/5A als Beispiel. Wenn Sie der Meinung sind, dieses 5S/5A wäre ein guter Einstieg um Lean in Ihrer Organisation zu etablieren, dann möchte ich Ihnen sehr raten, die Finger davon zu lassen. 5S/5A entsteht nahezu automatisch, wenn Sie Prozessverbesserung betreiben, muss also nicht verordnet werden.
Und ich bin mir sicher, dass auch wenn Sie meinen, egal welche Methode verordnen zu müssen, Sie nichts erreichen werden. Weswegen? Erstens ist Lean nicht 5S/5A, zweitens können Sie nichts von heute auf Morgen verändern – auch keine Prozesse, wenn ein ganz bestimmter Zustand bereits seit Monaten oder Jahren so ist, wie er ist - und drittens benötigt Veränderung – insbesondere in sozio-technischen-Systemen, welches Organisationen nun mal sind – Zeit.

„Wer keine Zeit zur Verbesserung hat, hat eben keine Zeit besser zu werden!“

Lean – besser Geschäftsprozessorganisation – ist meine berufliche Leidenschaft. Und ganz sicher werde ich hier und da als „anstrengend“ bezeichnet. Vielleicht weil ich oft nachfrage, weil ich fest daran glaube, dass Shopfloor Management ein Führungsinstrument ist und NICHT ein Board mit bunten Bildern. Und ganz sicher, weil ich der Meinung bin, dass die Verbesserungs- und Coachingkata NICHT erfolgreich ist, wenn man nur diese 5 Fragen stellt. Zumal ich davon überzeugt bin, dass Verbesserungsarbeit ohne die Formulierung von Zielen sinnlos ist.

Aus den zahlreichen Erfahrungen, die ich in den vielen Jahren meines beruflichen Wirkens machen durfte, entstand vor rund 12 Jahren die LeanSimulation. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen ist es uns wichtig, dass Menschen die Vernetzung und Komplexität von Geschäftsprozessen erleben sowie die Auswirkung von Strukturen und Abläufen auf die eigenen Leistungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit anderen erkennen können.

Und wer mich einmal treffen möchte, sollte mir einfach ein Mail schreiben oder das LeanEvent LeanAroundTheClock (auch so ein Herzensthema von mir ;-)) besuchen, anzutreffen bin ich dort im März eines jeden Jahres.

Ich habe zwar noch kein Buch geschrieben, aber vor einiger Zeit das, was ich so erlebt habe zusammen mit Kolleg*innen in 52 Episoden niedergeschrieben. Wer also mag, kann dies hier unter dem Titel #LeanTransformation - eine (nicht ganz) fiktive Geschichte eines mittelständischen Unternehmens nachlesen.

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Wer folgt Ralf Volkmer?

77 Nutzer folgen Ralf Volkmer.

Lars Ebert

Lars Ebert

Ich bin Lars Ebert und ich entwickle individuelle Webseiten und Web-Anwendungen. Ich bin der Lead-Developer der LeanBase.

Learning Factory

Learning Factory

Unsere Arbeit basiert auf unserer Überzeugung, dass Akzeptanz und Nachhaltigkeit von Veränderungen in Organisationen und damit im Rahmen der Geschäftsprozessorganisation nur erreicht werden kann, wenn die Grundidee zur ständigen Verbesserung nachvollzogen und in die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen und damit in die Unternehmenskultur dauerhaft integriert werden kann.

Angela Fuhr

Angela Fuhr

Ich möchte gemeinsam mit meinen Kolleg:innen dazu beitragen, dass das Gedankengut des LeanManagement eine breite Öffentlichkeit findet. Daher lade ich alle dazu ein, unsere Angebote und Möglichkeiten, die wir mit der LeanBase geschaffen haben, zu nutzen, ob als Anbieter, Nachfrager oder Interessierter - von Auszubildenden, Studentinnen und Studenten, Mitarbeitenden vom Shopfloor oder dem...

Thomas Michl

Thomas Michl

Über zehn Jahre war ich in der öffentlichen Verwaltung, u.a. als Kulturamtsleiter, als Fachbeauftragter für Bürgerschaftliches Engagement tätig. Mitte 2018 habe ich mich entschieden, andere auf ihrer Reise durch die agile Welt zu begleiten und unterstützen. Seither arbeite ich als Agile Coach, Veränderungsbegleiter und Organisationsscout für ein Beratungsunternehmen. Als überzeugter Agilist,...

Alexander Ruderisch

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Mit dem LEAN-Virus infizierter promovierter Chemiker der ausgezogen ist, die Welt der Wissenschaft und des Wertstromes miteinander zu vereinen.

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Das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendungen zu verbringen! Und deshalb geht's hier ganz schnell zu weiteren Informationen ...– über mich– meine Reise– und ein fiktives Interview Unten folgen weitere Details, auf der LeanBase und darüberhinaus.

Thomas Zabrodsky

Thomas Zabrodsky

Ich komme nicht direkt aus dem Lean Bereich, sondern beschäftige mich hauptsächlich mit den Schwerpunkten Personal, Organisation & Lernen. Ich bin aber immer an fächerübergreifenden Fragestellungen und einem gemeinsamen Wissensaustausch interessiert.

Wolfgang GLIEBE

Wolfgang GLIEBE

NEUE.WEGE.GESTALTEN. Wolfgang GLIEBE ist Geschäftsführer und Executive Consultant der msi Managementsystems International AG | Institut für Organisationsentwicklung & Transformation in Vaduz / Liechtenstein.  Er & sein Team aus erfahrenen Consultants, Coaches & Trainern begleiten und beraten ganzheitlich. Wir befähigen Organisationen Erkennen bestehender Strukturen &...

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