Ralf Volkmer
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Lean ManagementVerbesserungskataProzessorganisationCoachingkataShopfloor ManagementKaizen

Wer besser werden will, braucht Zeit um besser zu werden. Wer keine Zeit hat wird halt nicht besser!

Aktivitäten

  1. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 13 Stunden
    George Elton Mayo, geboren am 26. Dezember 1880 in Australien, zählt zu den Persönlichkeiten der Organisationspsychologie des 20. Jahrhunderts. Sein Einfluss, insbesondere durch die Hawthorne-Experimente, hat die Art und Weise, wie wir Arbeitsbeziehungen und Produktivität verstehen, geprägt.
    https://leanbase.de/publishing/post/george-elton-mayo-und-die-hawthorne-experimente-ei
  2. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 1 Tag
    Tagtäglich werden wir mit der Unbeständigkeit und dem ständigen Wandel der heutigen Geschäftswelt konfrontiert. Da stellt sich die Frage, wie Organisationen mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts umgehen. Joseph A. Schumpeter, ein Visionär seiner Zeit, prophezeite bereits 1942 das Ende des Kapitalismus, wenn Innovation und kreatives Denken nicht an vorderster Front stehen.
    https://leanbase.de/publishing/post/8x82k-die-revolution-der-innovation-schopferische
  3. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 2 Tagen
    Entdecken Sie den Schlüssel zu einem perfekten Arbeitsprozess: Effizienz durch Lean-Prinzipien und Technologie, jedoch mit dem entscheidenden Fokus auf die unersetzliche Rolle der Mitarbeiter:innen. Erfahren Sie, wie Sie nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch eine Kultur des Wohlbefindens schaffen können.
    https://leanbase.de/publishing/post/bbsu6-der-schlussel-zu-einem-perfekten-arbeitsproz
  4. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 3 Tagen
  5. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, vor 4 Tagen
    Viel Wind weht um "Agiles Arbeiten". So werden unter anderem Entwicklungszeiten drastisch reduziert. Aber reicht das im Gesamtsystem? Am Ende muss das Produkt noch hergestellt werden. Was nutzt eine Entwicklungszeit von 1 Monat, wenn der Kunde erst nach 2 Jahren "Industrialisierung" das Produkt bekommt?
    https://leanbase.de/publishing/post/r8v6p-losgrosse-1-als-voraussetzung-fur-agiles-arb
  6. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, am 16. Februar 2025 um 17:30 Uhr
    Der technologische Wandel wird die gesellschaftlichen Strukturen drastisch verändern. Auf der einen Seite ermöglicht er den ständigen Zugang zu globalem Wissen, auf der anderen Seite schwindet die Privatsphäre. Künstliche Intelligenz übernimmt einen Großteil der Arbeit. Bedeutet dies mehr Freiheit für das Individuum oder werden wir abhängig sein von einer intransparenten Entscheidungsinstanz?
    https://leanbase.de/publishing/post/technologischer-wandel-und-ressourcenkrise-herausf
  7. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, am 15. Februar 2025 um 17:30 Uhr
    In den letzten vier Jahrzehnten haben eine Reihe von Trends hoffnungsvolle, konstruktive Impulse für Wirtschaft und Zusammenarbeit geliefert. Zuletzt war dies Agile, davor waren es TQM/Qualität und Lean – um nur die drei der bedeutsamsten Bewegungen der letzten 40 Jahre zu nennen. Diese Trends deuteten zwar in die richtige Richtung (zumindest anfänglich), konnten ihr Wirkpotenzial jedoch letztlich nicht entfalten.
    https://leanbase.de/publishing/post/vd57f-das-transformationsversprechen-der-lean-bewe
  8. Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer hat einen Beitrag geschrieben, am 14. Februar 2025 um 17:30 Uhr
    Die Balanced Scorecard (BSC) wurde von David Norton und Robert Kaplan zu Beginn der 1990 entwickelt. Das Ziel war es, mit monetären und nicht monetären Kennzahlen die Aktivitäten eines Unternehmens auf allen Ebenen (Finanz, Kunden, Prozesse, Lernen & Entwicklung) messbar und damit steuerbar zu machen.
    https://leanbase.de/publishing/post/die-balanced-scorecard-und-ihre-fallstricke

Kontakt & Informationen

Dass ich mich beruflich seit nunmehr über 30 Jahren mit Geschäftsprozessorganisation beschäftige, ist im Grunde genommen eher ein Zufall gewesen. Und wie das Leben so manchmal spielt, fand ich mich eines Tages in Seidenbuch (im südhessischen Odenwald) in einem REFA-Grundkurs wieder. Irgendjemand aus meiner Familie meinte, ich sollte nun endlich mal etwas Ordentliches machen. Und weil ich weiter nichts vorhatte und eben schon mal da war, blieb ich - natürlich im übertragenen Sinne - und machte gleich den REFA-Techniker mit.
Einer der Referenten – eigentlich waren es die Herren REFA-Lehrer – fragte mich, ob ich Lust hätte, für ihn zu arbeiten, also in Unternehmen als freiberuflicher Mitarbeiter. Klar hatte ich Lust und so kam es, dass ich (plötzlich) eine Visitenkarte mit der Berufsbezeichnung Unternehmensberater mit mir herumtrug. Weitere zwei Jahre später stand auf der Visitenkarte zusätzlich (Ihre Exzellenz) REFA-Lehrer (von Gottes Gnaden).

Wenn ich nicht gerade unterrichtete, war ich in und für Organisationen im Produktionsbereich tätig, ermittelte mit der Multimomentaufnahme den sogenannten „Saustallkoeffizienten“ – die Insider wissen, dass damit der Verteilprozentsatz gemeint ist, welcher auf die Grundzeit nach REFA aufgeschlagen wird – oder machte Zeitaufnahmen (in der Zeiteinheit von 100 Hundertstelminuten) im Fortschrittszeitverfahren, analysierte nach MTM Bewegungsabläufe und noch so einiges anderes, wildes Zeugs. Es war die Zeit, als die Gewerkschaften noch Einfluss hatten und Lean keine/r kannte.

Auch wenn ich heute nochmals darüber nachdenke, welchen Quatsch wir da so alles fabriziert haben, und wie wichtig wir uns selbst genommen haben, gelernt habe ich eine ganze Menge in dieser Zeit, um zu verstehen, worauf es bei Lean (so nennen wir es heute) wirklich ankommt. Und das ist eben nicht das wilde und sinnfreie Anwenden von Methoden. Insbesondere dann nicht, wenn daraus eine „Wissenschaft“ gemacht wird.

„Es gibt viel zu viele die glauben, man könne komplexe Sachverhalte in regelhaften Verfahren zur Erreichung eines Zieles abbilden oder gar verbessern – dies ist mit Verlaub Schwachsinn.“

Oft höre ich, wir brauchen Quick-Wins, also schnelle Ergebnisse, welche mit wenig Aufwand erreicht werden. Das mag hier und da stimmen. Doch wer nachhaltige Verbesserung seiner Prozesse erreichen möchte, wird dies nicht „quick“ erreichen können. Zumindest nicht die Nachhaltigkeit!

Nehmen wir 5S/5A als Beispiel. Wenn Sie der Meinung sind, dieses 5S/5A wäre ein guter Einstieg um Lean in Ihrer Organisation zu etablieren, dann möchte ich Ihnen sehr raten, die Finger davon zu lassen. 5S/5A entsteht nahezu automatisch, wenn Sie Prozessverbesserung betreiben, muss also nicht verordnet werden.
Und ich bin mir sicher, dass auch wenn Sie meinen, egal welche Methode verordnen zu müssen, Sie nichts erreichen werden. Weswegen? Erstens ist Lean nicht 5S/5A, zweitens können Sie nichts von heute auf Morgen verändern – auch keine Prozesse, wenn ein ganz bestimmter Zustand bereits seit Monaten oder Jahren so ist, wie er ist - und drittens benötigt Veränderung – insbesondere in sozio-technischen-Systemen, welches Organisationen nun mal sind – Zeit.

„Wer keine Zeit zur Verbesserung hat, hat eben keine Zeit besser zu werden!“

Lean – besser Geschäftsprozessorganisation – ist meine berufliche Leidenschaft. Und ganz sicher werde ich hier und da als „anstrengend“ bezeichnet. Vielleicht weil ich oft nachfrage, weil ich fest daran glaube, dass Shopfloor Management ein Führungsinstrument ist und NICHT ein Board mit bunten Bildern. Und ganz sicher, weil ich der Meinung bin, dass die Verbesserungs- und Coachingkata NICHT erfolgreich ist, wenn man nur diese 5 Fragen stellt. Zumal ich davon überzeugt bin, dass Verbesserungsarbeit ohne die Formulierung von Zielen sinnlos ist.

Aus den zahlreichen Erfahrungen, die ich in den vielen Jahren meines beruflichen Wirkens machen durfte, entstand vor rund 12 Jahren die LeanSimulation. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen ist es uns wichtig, dass Menschen die Vernetzung und Komplexität von Geschäftsprozessen erleben sowie die Auswirkung von Strukturen und Abläufen auf die eigenen Leistungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit anderen erkennen können.

Und wer mich einmal treffen möchte, sollte mir einfach ein Mail schreiben oder das LeanEvent LeanAroundTheClock (auch so ein Herzensthema von mir ;-)) besuchen, anzutreffen bin ich dort im März eines jeden Jahres.

Ich habe zwar noch kein Buch geschrieben, aber vor einiger Zeit das, was ich so erlebt habe zusammen mit Kolleg*innen in 52 Episoden niedergeschrieben. Wer also mag, kann dies hier unter dem Titel #LeanTransformation - eine (nicht ganz) fiktive Geschichte eines mittelständischen Unternehmens nachlesen.

Inhalte auf der LeanBase

Artikel im LeanNetwork

Teil 7: Disruption im Becher - CaféTech unter Druck, Innovation als einzige Antwort

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Autor: Ralf Volkmer

CaféTech hatte sich als Vorreiter in der nachhaltigen Kaffeetechnologie etabliert, doch der Wettbewerb schlief nicht. Der etablierte Hersteller, der zuvor mit aggressiven Preisstrategien …

Niels Pfläging: Zu Gast bei Ralle

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am 01. Februar 2025 um 07:30 Uhr
Autor: Ralf Volkmer

Für mich überraschenderweise wollte Niels als Jugendlicher Gärtner werden – ein Berufswunsch, der mich zunächst erstaunte, aber nach unserem Gespräch plötzlich sehr stimmig erschien. Besonders …

Uta Kapp: Zu Gast bei Ralle

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Als Uta Kapp sieben Jahre alt war, verkauften ihre Eltern ihren Bauernhof bei Hamburg und zogen auf eine Farm in Namibia. Mit 21 Jahren, im Jahr 1984, kehrte Uta nach Deutschland zurück, …

Teil 6: Disruption im Becher - Nachhaltige Differenzierung und digitale Innovation

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am 31. Januar 2025 um 04:30 Uhr
Autor: Ralf Volkmer

Mit zunehmendem Wachstum und einer klaren strategischen Ausrichtung sah sich CaféTech mit einem immer intensiveren Wettbewerb konfrontiert. Der etablierte Hersteller, der zuvor eine eigene …

Teil 5: Disruption im Becher - Strategischer Wendepunkt bei CaféTech

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am 23. Januar 2025 um 04:30 Uhr
Autor: Ralf Volkmer

Nach dem globalen Erfolg steht CaféTech vor neuen Herausforderungen: Ein starker Konkurrent drängt mit günstigeren Produkten auf den Markt, während Lizenznehmer um ihre Rolle fürchten. Johann …

Teil 4: Disruption im Becher – eine schwierige Entscheidung

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am 12. Januar 2025 um 04:30 Uhr
Autor: Ralf Volkmer

Nach der erfolgreichen Expansion und den ersten Erfolgen mit dem Lizenzmodell stand CaféTech erneut an einem Scheideweg. Der Eintritt in neue Märkte hatte zwar das finanzielle Fundament …

Teil 3: Disruption im Becher – eine schwierige finanzielle Lage, Expansion und ein unerwartetes Angebot

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am 05. Januar 2025 um 04:30 Uhr
Autor: Ralf Volkmer

CaféTech stand vor einer großen Herausforderung: Der Markt entwickelte sich langsamer als erwartet, und die finanzielle Lage des Startups wurde zunehmend prekär. Trotz dieser Schwierigkeiten …

Teil 2: Disruption im Becher - Der bittere Nachgeschmack, zwischen Euphorie und Widerstand

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Autor: Ralf Volkmer

Die ersten Monate nach der Markteinführung der smarten Kaffeemaschine von CaféTech waren voller Euphorie. Die Tech-Community und Frühadopter liebten die personalisierte Kaffeezubereitung, und …

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Artikel im LeanMarketPlace

Wer folgt Ralf Volkmer?

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Lars Ebert

Lars Ebert

Ich bin Lars Ebert und ich entwickle individuelle Webseiten und Web-Anwendungen. Ich bin der Lead-Developer der LeanBase.

Learning Factory

Learning Factory

Unsere Arbeit basiert auf unserer Überzeugung, dass Akzeptanz und Nachhaltigkeit von Veränderungen in Organisationen und damit im Rahmen der Geschäftsprozessorganisation nur erreicht werden kann, wenn die Grundidee zur ständigen Verbesserung nachvollzogen und in die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen und damit in die Unternehmenskultur dauerhaft integriert werden kann.

Angela Fuhr

Angela Fuhr

Ich möchte gemeinsam mit meinen Kolleg:innen dazu beitragen, dass das Gedankengut des LeanManagement eine breite Öffentlichkeit findet. Daher lade ich alle dazu ein, unsere Angebote und Möglichkeiten, die wir mit der LeanBase geschaffen haben, zu nutzen, ob als Anbieter, Nachfrager oder Interessierter - von Auszubildenden, Studentinnen und Studenten, Mitarbeitenden vom Shopfloor oder dem...

Thomas Michl

Thomas Michl

Über zehn Jahre war ich in der öffentlichen Verwaltung, u.a. als Kulturamtsleiter, als Fachbeauftragter für Bürgerschaftliches Engagement tätig. Mitte 2018 habe ich mich entschieden, andere auf ihrer Reise durch die agile Welt zu begleiten und unterstützen. Seither arbeite ich als Agile Coach, Veränderungsbegleiter und Organisationsscout für ein Beratungsunternehmen. Als überzeugter Agilist,...

Alexander Ruderisch

Alexander Ruderisch

Mit dem LEAN-Virus infizierter promovierter Chemiker der ausgezogen ist, die Welt der Wissenschaft und des Wertstromes miteinander zu vereinen.

Götz Müller

Götz Müller

Das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendungen zu verbringen! Und deshalb geht's hier ganz schnell zu weiteren Informationen ...– über mich– meine Reise– und ein fiktives Interview Unten folgen weitere Details, auf der LeanBase und darüberhinaus.

Thomas Zabrodsky

Thomas Zabrodsky

Ich komme nicht direkt aus dem Lean Bereich, sondern beschäftige mich hauptsächlich mit den Schwerpunkten Personal, Organisation & Lernen. Ich bin aber immer an fächerübergreifenden Fragestellungen und einem gemeinsamen Wissensaustausch interessiert.

Wolfgang GLIEBE

Wolfgang GLIEBE

NEUE.WEGE.GESTALTEN. Wolfgang GLIEBE ist Geschäftsführer und Executive Consultant der msi Managementsystems International AG | Institut für Organisationsentwicklung & Transformation in Vaduz / Liechtenstein.  Er & sein Team aus erfahrenen Consultants, Coaches & Trainern begleiten und beraten ganzheitlich. Wir befähigen Organisationen Erkennen bestehender Strukturen &...

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