Andreas Kopp
Andreas Kopp

Andreas Kopp

KMULeanSystemtheorieOrganisationsentwicklungProzessmanagementEffizienzProduktivitätStrategie

Nach 20 Jahren in Konzern und Mittelstand berate ich seit 2020 als KOPPCONCEPT vornehmlich KMU.

Lean Management in Verbindung mit Philosophie und Methoden systemischer Organisationsentwicklung und Wissen aus der Systemtheorie.

Neben Management- und Unternehmensberatung, Seminaren und Workshops bringt KOPPCONCEPT in Vorträgen aktuelle Themen, wie Digitalisierung, New Work, Fachkräftemangel in Kontext mit Lean und Organisationsentwicklung.

Nur wer sein Unternehmen versteht, kann es auch erfolgreich managen!

Aktivitäten

  1. Andreas Kopp
    Andreas Kopp hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, vor 4 Tagen
    Andreas Kopp
    Andreas Kopp, vor 4 Tagen
    Ein sehr schöner und treffender Artikel.

    Allein Deine Bezeichnungen "Qualitäter", "Leaner", "Agilisten" lassen durchblicken, was in vielen Unternehmen betrieben wird: Qualitatismus, Leanismus, Agilismus.
    Und bekanntermaßen führt kein Ismus jemals zu dem Ziel, das ursprünglich einmal anvisiert wurde!

    Egal, ob ich QM, Lean, oder Agile betreiben möchte, der Fokus auf Methoden und Werkzeuge kann immer Mal kurzfristige Erfolge liefern, eine Transformation wird er aber nie hervorbringen.

    Eine Transformation kann nur eingeleitet werden, wenn das gesamte Unternehmen von den Prinzipien von Lean, Agile, oder QM durchdrungen wird.

    Und eben das ist die zwingend notwendige Arbeit am System bzw. am Unternehmen...findet aber fast nie statt!
    Herzlichen Dank für den schönen Kommentar! Ich sehe, wir stimmen 100% überein, dass "Toolismus" schädlich und schlecht ist, und dass Arbeit am System zwar in Nutzung von Tools münden kann, aber nicht andersherum.
    Kurz zu meiner Begriffswahl: Ich verwende die Begriffe Leaner, Agilist, Qualitäter im Text oben mehr zur Benennung von "Menschen, die sich für die Konzepte/Ansätze/Prinzipien in irgendeiner Form einsetzen und engagieren" - vielleicht gut, vielleicht schlecht.

    Tatsächlich steckt da aber auch ein bisserl Kritik drin, das ist schon richtig: Denn kaum jemand, der sich mit den Prinzipien wie die von Deming oder dem BetaCodex identifiziert, würde sich gern "Qualitäter", "Agilist" oder "Leaner" nennen..

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  2. Andreas Kopp
    Andreas Kopp hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 26. Januar 2025 um 18:18 Uhr
    Andreas Kopp
    Andreas Kopp, am 26. Januar 2025 um 18:18 Uhr
    Ich gebe Ihnen Recht: für wiederkehrende Arbeiten und Tätigkeiten sind Standards wichtig. Neben den von Ihnen genannten Argumenten ist als eines der wichtigsten "das Sicherstellen von gleichbleibender Qualität des Arbeitsergebnisses" anzuführen.
    Und ja, die Einhaltung der Standards, oder besser: ein Soll-Ist-Abgleich muss regelmäßig erfolgen.

    Was jedoch Entscheidendes fehlt, ist eine regelmäßige Überprüfung des Standards selbst! Und das ist es, was in den meisten Unternehmen vernachlässigt, oder gar ignoriert wird!
    Einerseits ändern sich Anforderungen an Ergebnis und Qualität, andererseits stehen immer neue Hilfsmitten für die Ausführung zur Verfügung.

    Nur wenn wir auch die Standards kontinuierlich verbessern und vorwärts treiben UND gleichzeitig deren Einhaltung sicherstellen, macht das Ganze Sinn!

    So machts übrigens auch Toyota 😉
  3. Andreas Kopp
    Andreas Kopp hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 16. Dezember 2024 um 12:39 Uhr
    Andreas Kopp
    Andreas Kopp, am 16. Dezember 2024 um 12:39 Uhr
    Was die meisten - auch Berater und Coaches - leider unter den Tisch fallen lassen, ist der 4. Quadrant:
    Nicht dringend und nicht wichtig!

    Diese Aufgaben und Arbeiten sollte man tunlichst komplett eliminieren, also einfach gar nicht mehr machen, denn in "Lean ausgedrückt" sind sie "weder wertschöpfend noch notwendig!"

    Das nächste Problem:
    Wer entscheidet eigentlich, was dringend ist und was wichtig ist?!

    In der Regel nicht der Ausführende selbst - es sei denn, man steht an oberster Stelle in der Hierarchie!
    Für alle anderen wird für einen großen Teil der Tätigkeiten vorgegeben, was dringlich und was wichtig ist!

    Zeitmanagement funktioniert also nur als "Teamsport"!

    Hierzu gerne auch in meinen Artikel bei Leanbase
    https://leanbase.de/network/post/8yek8-die-legende-vom-zeitmagement
    schauen
    Jan Fischbach
    Jan Fischbach, am 17. Dezember 2024 um 09:28 Uhr
    Ja, das stimmt. Der Umgang mit der Zeit ist Teamsport. Das ist auch meine Kritik an den gängigen Methoden. Was nützt es, gut organisiert zu sein, wenn der Rest der Organisation unfokussiert ist. Danke für den Hinweis, Andreas. Andreas' Artikel empfehle ich gern weiter.
  4. Andreas Kopp
    Andreas Kopp hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 08. Oktober 2024 um 10:23 Uhr
    Andreas Kopp
    Andreas Kopp, am 08. Oktober 2024 um 10:23 Uhr
    Der Schlüssel liegt in einem einzigen Satz:
    "Schnelle Erfolge mussten her, um die Lean-Maßnahmen im Top-Management zu rechtfertigen"
    Lean ist eine ganzheitliche Philosophie, die in das gesamte Unternehmen und in dessen Kultur einfließen muss.
    Lean muss man nicht vor dem Top-Management "rechtfertigen", das Top-Management darf keine kurzfristigen Kosteneinsparungen erwarten, oder Lean nur partiell einsetzen wollen!
    Das Top-Management selbst muss die Lean-Philosophie verstanden haben und es selbst muss der Hauptinitiator und Muliplikator der Transformation zum Lean-Management sein!
    Wenn das nicht gegeben ist, wird Lean nicht vollends im Unternehmen ankommen können!


    Weiterhin gilt bis heute Toyota als Non-Plus-Ultra des Lean Management.
    Was immer gerne vergessen, ignoriert, vielleicht auch nicht verstanden wird: In Japan ist die Kultur eine völlig andere, die Gesellschaft tickt anders, Unternehmen ticken anders, Manager ticken anders und Mitarbeitende ticken anders.
    Als 1:1-Kopie von dem, wie Toyota Lean in Japan entwickelt und perfektioniert hat, wird Lean in Unternehmen des westlichen Kulturkreises niemals funktionieren (können)!
    Die westlichen Unternehmen, die wirklich erfolgreich Lean Management eingeführt haben, die haben sich nicht 1:1 an Toyota gehalten, sondern die haben ihren eigenen Weg dorthin gefunden!
    Aber, sie haben erfolgreich gezeigt, dass es geht!
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Nach 20 Jahren in in Konzern und Mittelstand berate ich seit 2020 unter dem Label KOPPCONCEPT kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie immer mehr auch "verwaltungsnahe" Organisationen.

KOPPCONCEPT verbindet Lean Thinking und Lean Management mit Erkenntnissen der Systemtheorie und Methoden der systemischen Organisationsentwicklung.

Neben Management- und Unternehmensberatung sowie Seminaren und Workshops bringt KOPPCONCEPT in Vorträgen auch aktuelle Themen, wie Digitalisierung, New Work, Fachkräftemangel, oder Mitarbeiterbindung in einen Kontext mit Lean und mit systemischer Organisationsentwicklung.

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Ich bin "Leaner" seit 2003, ausserdem BetaCodex-Gründer, Management-Exorzist, Unternehmer, Mitbegründer von qomenius GmbH und Red42; Entwickler/Mitentwickler der Ansätze Zellstrukturdesign, Relative Ziele und OpenSpace Beta. Autor von 12 Büchern. Darunter den Lean-Büchern "In jedem Unternehmen steckt ein besseres" (mit Ernst Weichselbaum, 2020) und "What would Deming do?" (2023) Hier geht's zu...

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