Andreas Syska
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Lean ProductionKey NotesProduktivitätBeratungTraining

Die Faszination für Produktion begleitet mich mein gesamtes Berufsleben. Nach Maschinenbaustudium und Promotion an der RWTH Aachen war ich bei der Robert Bosch GmbH tätig, zuletzt als Produktionsleiter. Gegenwärtig bin ich Professor für Produktionsmanagement an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach und gebe meinen Studenten und Industriepartnern ein größtmögliches Stück dieser Faszination weiter. 

Aktivitäten

  1. Andreas Syska
    Andreas Syska hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 14. Oktober 2024 um 16:57 Uhr
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    Andreas Syska
    Andreas Syska, am 14. Oktober 2024 um 16:57 Uhr
    Man ist derzeit offensichtlich damit beschäftigt, die aktuelle Krise zu bewältigen, die auch dadurch entstanden ist, dass man in den neunziger und Nullerjahren vor lauter Abarbeitung der Auftragsberge angeblich keine Zeit hatte, weit nach vorne zu schauen, so dass man heute dafür erst recht keine Zeit hat.
    Kann das wirklich sein?
  2. Andreas Syska
    Andreas Syska hat einen Artikel auf LeanPublishing kommentiert, am 01. Juni 2024 um 14:44 Uhr
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    Andreas Syska
    Andreas Syska, am 01. Juni 2024 um 14:44 Uhr
    Das Institut der Deutschen Wirtschaft, dessen Direktor Herr Hüther ist erklärt in diesem Zusammenhang, dass es kein Potential für Produktivitätssteigerungen mehr gibt, weil die Steigerung der Produktivität seit Jahren rückläufig ist. Das ist die volkswirtschaftlich-theoretisch-empirische Sicht der Dinge. Wer aber Betriebe aufsucht und Augen zum Sehen hat weiß, daß dies nicht stimmt.
    Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer, am 01. Juni 2024 um 14:56 Uhr
    Ich hätte noch eine Idee. #Homeoffice wird auf 30 Minuten pro Woche begrenzt.
  3. Andreas Syska
    Andreas Syska hat einen Artikel im LeanNetwork kommentiert, am 18. Mai 2024 um 20:38 Uhr
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    Andreas Syska
    Andreas Syska, am 18. Mai 2024 um 20:38 Uhr
    Der Vorteil einer offenen Plattform wie LinkedIn gegenüber einer fokussierten Plattform, wie der LeanBase ist der Blick über den Tellerrand. Dieser Vorteil geht aber verloren im Strom von Weinerlichkeit, selbstverliebter Nabelschau und Politisierung, mit der LinkedIn derzeit geflutet wird. Der Aufwand, um etwas Interessantes zu finden - ob Menschen oder Inhalte - ist inakzeptabel hoch. Deshalb lenke ich meine Aufmerksamkeit in Richtung der echten Business-Plattformen, wie die LeanBase.
    Ralf Volkmer
    Ralf Volkmer, am 18. Mai 2024 um 20:59 Uhr
    Das freut mich.
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  4. Andreas Syska
    Andreas Syska hat einen Beitrag geschrieben, am 10. April 2024 um 16:33 Uhr
    Was ich machen würde, wenn ich Kanzler von Deutschland wär?

    Wer meinen Hintergrund kennt, ist nicht überrascht, wenn ich Bildung und Wirtschaft in den Vordergrund stelle.

    Dabei ist Bildung etwas anderes, als Wissen in Köpfe zu stopfen. Es geht um Denkvermögen, es geht um kritisches Umgehen mit Informationen. Es geht um die Basics von Schreiben, Lesen, Textverständnis und Logik. Es geht aber auch um Erziehung, Rücksichtnahme und gegenseitige Achtung.

    Ich sehe bei meiner täglichen Arbeit an der Hochschule - nehmen Sie mir diese Formulierung nicht übel - Produkte des Schulsystems, denen man Studierfähigkeit bescheinigt hat. Das verstehe ich nicht, denn die Qualität dieser „Produkte“ wird immer schlechter. Deutschland stolpert von einer PISA-Ohrfeige zur nächsten und scheint dies achselzuckend hinzunehmen. Ich weiß nicht, wie wir als Gesellschaft die Zukunft bewältigen wollen, wenn die Köpfe der jungen Menschen entweder zu wenig oder mit den falschen Dingen gefüllt sind.

    Den anderen Punkt, den ich herausgreifen möchte, ist der des Wohlstandes. Hier würde ich gerne hier die Sichtweise ändern. Es geht nämlich um Wohlergehen - und das ist etwas anderes als die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes und des "immer mehr", "immer schneller" und "immer weiter".

    In dem Zusammenhang würde ich gerne klar machen, dass es ohne Industrie keinen materiellen Wohlstand und damit auch kein Wohlergehen gibt.

    Industrie muss aber nichts Schmutziges sein. Deshalb würde ich ein System aufzubauen, wie wir diese Industrie ohne nennenswerten Ausstoß von Klimagasen als Kreislaufwirtschaft aufbauen können, statt Verzicht zu predigen, wie das an zu vielen Orten derzeit geschieht.

    Wir haben die Technologien, um uns eine wirklich wunderbare Zukunft aufzubauen, die mit den Ressourcen unseres Planeten vernünftig umgeht. Wir brauchen keinen Verzicht, wir müssen nur intelligente technische Lösungen konsequent umsetzen.

    Ich würde als Bundeskanzler außerdem dafür sorgen, dass der Staat mit seinem Mikromanagement und seiner Regelungswut aufhört. Stattdessen würde ich auf die Leistungsfähigkeit und auf die Intelligenz der Menschen vertrauen.

    Der vierte Punkt ist: Wir sind nicht allein auf dieser Welt. Deshalb würde ich als Bundeskanzler dafür sorgen, dass Deutschland seine Rolle in der Welt neu definiert und ein starker Partner ist für ein gemeinsames Weiterentwickeln dieses Planeten im Sinne aller seiner Bewohner.

Kontakt & Informationen

Aktuell forsche ich auf dem Gebiet „Produktion der Zukunft“ und entwerfe ebenso radikale, wie optimistische Szenarien für ein zukünftiges Wirtschaftssystem - nicht ohne kritischen Blick auf die Gegenwart.

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