Artikel auf LeanPublishing am 24. 03. 2021 Kanal: LeanMagazin
„Die da oben haben doch keine Ahnung, was hier wirklich los ist“. „Unser Management lebt im Elfenbeinturm.“. Kennen Sie solche oder ähnliche Aussagen von Ihren KollegInnen? Oder haben Sie es...
Da es zu meinem Artikel in den Sozialen Medien erfreuchlich viel Resonanz gab, möchte ich hier noch ein paar Erläuterungen ergänzen.
Es handelt sich weder um eine neue Methode, noch einen theoretischen oder gar akademischen Ansatz. Toyota hat das Obeya-Konzept bereits in der 1980er Jahren entwickelt und es wird, aufgrund des großen Erfolges, mittlerweise von zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Aus der Praxis für die Praxis also.
Wichtig: Es handelt sich nicht um einen "Quick Fix", also eine schnelle Lösung, die in jeder Situation und für jedes Unternehmen passt. In der Tat profitieren Unternehmen dann am meisten von dem Obeya-Konzept, wenn die Lean-Denkweise bereits verinnerlicht wurde, und es sich um komplexe Produkte bzw. Prozesse handelt.
Ich sehe Obeya als ein weiteres Tool im Werkzeugkasten eines Lean-Experten, das dann genutzt werden sollte, wenn es Sinn macht und die situativ beste Lösung darstellt. Eben wie jedes andere Werkzeug auch.
Eine Anmerkung: Inhaltlich ist der Artikel korrekt, das gilt es anzuerkennen. Jedoch ist mir das eindeutig zu akademisch.
Ich brauche keinen Oobeya-Raum, ich halte diesen für überflüssig.
So ganz unter uns gesprochen, direkt aus dem Maschinenkeller: "enn meine Mitarbeiter ihren alten Weg gehen, frage ich warum... und entweder kriege ich dann sachdienliche Hinweise, die den Lösungsweg beeinflussen/verändern... oder ich verändere, je nach Antwort, zeitnah den beruflichen Lebensweg dieser Menschen.
Machen wir uns bitte keinen Knoten ins Hirn, sondern regeln so manches Thema mit Augenmaß, Klarheit, Konsequenz und Menschlichkeit. Führung ist manchmal nur ein wenig zuhören, nachdenken und dann aber - je nach Situation - auch Mitarbeiter sanktionieren bis kündigen.
Artikel auf LeanPublishing am 24. 03. 2021 Kanal: LeanMagazin
„Die da oben haben doch keine Ahnung, was hier wirklich los ist“. „Unser Management lebt im Elfenbeinturm.“. Kennen Sie solche oder ähnliche Aussagen von Ihren KollegInnen? Oder haben Sie es...
Da es zu meinem Artikel in den Sozialen Medien erfreuchlich viel Resonanz gab, möchte ich hier noch ein paar Erläuterungen ergänzen.
Es handelt sich weder um eine neue Methode, noch einen theoretischen oder gar akademischen Ansatz. Toyota hat das Obeya-Konzept bereits in der 1980er Jahren entwickelt und es wird, aufgrund des großen Erfolges, mittlerweise von zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Aus der Praxis für die Praxis also.
Wichtig: Es handelt sich nicht um einen "Quick Fix", also eine schnelle Lösung, die in jeder Situation und für jedes Unternehmen passt. In der Tat profitieren Unternehmen dann am meisten von dem Obeya-Konzept, wenn die Lean-Denkweise bereits verinnerlicht wurde, und es sich um komplexe Produkte bzw. Prozesse handelt.
Ich sehe Obeya als ein weiteres Tool im Werkzeugkasten eines Lean-Experten, das dann genutzt werden sollte, wenn es Sinn macht und die situativ beste Lösung darstellt. Eben wie jedes andere Werkzeug auch.
Eine Anmerkung: Inhaltlich ist der Artikel korrekt, das gilt es anzuerkennen. Jedoch ist mir das eindeutig zu akademisch.
Ich brauche keinen Oobeya-Raum, ich halte diesen für überflüssig.
So ganz unter uns gesprochen, direkt aus dem Maschinenkeller: "enn meine Mitarbeiter ihren alten Weg gehen, frage ich warum... und entweder kriege ich dann sachdienliche Hinweise, die den Lösungsweg beeinflussen/verändern... oder ich verändere, je nach Antwort, zeitnah den beruflichen Lebensweg dieser Menschen.
Machen wir uns bitte keinen Knoten ins Hirn, sondern regeln so manches Thema mit Augenmaß, Klarheit, Konsequenz und Menschlichkeit. Führung ist manchmal nur ein wenig zuhören, nachdenken und dann aber - je nach Situation - auch Mitarbeiter sanktionieren bis kündigen.
Es handelt sich weder um eine neue Methode, noch einen theoretischen oder gar akademischen Ansatz. Toyota hat das Obeya-Konzept bereits in der 1980er Jahren entwickelt und es wird, aufgrund des großen Erfolges, mittlerweise von zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Aus der Praxis für die Praxis also.
Wichtig: Es handelt sich nicht um einen "Quick Fix", also eine schnelle Lösung, die in jeder Situation und für jedes Unternehmen passt. In der Tat profitieren Unternehmen dann am meisten von dem Obeya-Konzept, wenn die Lean-Denkweise bereits verinnerlicht wurde, und es sich um komplexe Produkte bzw. Prozesse handelt.
Ich sehe Obeya als ein weiteres Tool im Werkzeugkasten eines Lean-Experten, das dann genutzt werden sollte, wenn es Sinn macht und die situativ beste Lösung darstellt. Eben wie jedes andere Werkzeug auch.
Ich brauche keinen Oobeya-Raum, ich halte diesen für überflüssig.
So ganz unter uns gesprochen, direkt aus dem Maschinenkeller: "enn meine Mitarbeiter ihren alten Weg gehen, frage ich warum... und entweder kriege ich dann sachdienliche Hinweise, die den Lösungsweg beeinflussen/verändern... oder ich verändere, je nach Antwort, zeitnah den beruflichen Lebensweg dieser Menschen.
Machen wir uns bitte keinen Knoten ins Hirn, sondern regeln so manches Thema mit Augenmaß, Klarheit, Konsequenz und Menschlichkeit. Führung ist manchmal nur ein wenig zuhören, nachdenken und dann aber - je nach Situation - auch Mitarbeiter sanktionieren bis kündigen.