Neues Unternehmertum und die Zukunft der Arbeit: Chancen, Risiken und die Rolle der Bildung

Neues Unternehmertum und die Zukunft der Arbeit: Chancen, Risiken und die Rolle der Bildung

Berufsbilder haben sich gewandelt. Produktion findet dezentral bei Prosumern statt. Der Status des Angestellten weicht Unternehmertum. Damit steigt das wirtschaftliche Risiko für den einzelnen.  Dies erfordert ein Umdenken in der Bildung. Innovation und Stabilität müssen gewährleistet werden.

#ChannelS
Podcast, 11. September 2024 um 15:00 Uhr in ChannelS von Prof. Dr. Andreas Syska
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Die Beschäftigungsfelder und Berufsbilder haben sich erheblich gewandelt, was bereits heute sichtbar ist. Große Teile der Produktion haben die traditionellen Fabriken verlassen und finden dezentral bei sogenannten Prosumern statt. Der Status des Angestellten weicht einem allgemeinen Unternehmertum. Doch diese Entwicklung ist nicht ohne Risiken. Das wirtschaftliche Risiko für den Einzelnen wird dadurch größer.

Ehemals unantastbare Berufe wie Juristen, Controller und Wirtschaftsprüfer sind zunehmend gefährdet, und die Arbeitslosigkeit unter Hochqualifizierten ist dramatisch. Doch ist das wirklich so besorgniserregend? Bereits heute arbeiten viele Hochqualifizierte in reinen Verwaltungsjobs, was zeigt, dass eine Umorientierung in der Arbeitswelt notwendig ist.

Die Herausforderung besteht darin, neue Chancen und Perspektiven für Hochqualifizierte zu schaffen und das Unternehmertum zu fördern, ohne die soziale Sicherheit zu gefährden. Die Zukunft der Arbeit erfordert ein Umdenken in der beruflichen Bildung und der Gestaltung von Arbeitsplätzen, um sowohl Innovation als auch Stabilität zu gewährleisten.

Darüber möchte ich mit Ihnen auf der Position2050 reden – am 6. und am 7. November 2024 in Mannheim. 



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