Was braucht es eigentlich, um an verlässliche Produktionskennzahlen zu kommen?
Entdecken Sie die Schlüsselschritte zur einfachen Generierung verlässlicher Produktionskennzahlen! Beginnend mit der Datenbeschaffung aus verschiedenen Quellen wie Sensoren und Datenbanken, über die Datenvorverarbeitung mit modernen EDGE-Geräten bis zur Datenausgabe mit benutzerfreundlichen vorgefertigten Komponenten. Erfahren Sie, wie die SYMESTIC-Lösung Ihnen die Implementierung erleichtert – von einem schnellen Pilotprojekt bis zur Analyse von Schwachstellen und Kostentreibern in Ihrem Prozess. Steigen Sie in die Zukunft der digitalen Produktion ein! #Produktionskennzahlen #Digitalisierung #SYMESTIC
Um Digitale Kennzahlen zur Produktion zu erhalten, benötigt man in der Regel Zugang zu Daten und eine Plattform, die Techniken zur Generierung von Kennzahlen unterstützt.
Hier sind einige Schritte, wie Sie es schnell und einfach solch ein Ziel erreichen können:
Datenbeschaffung
Sammeln Sie relevante Daten, die als Grundlage für die Generierung von Kennzahlen dienen sollen. Diese Daten können aus verschiedenen Quellen stammen, wie beispielsweise Sensoren, SPS-Steuerungen, Datenbanken oder anderen Signalgebern. Eine komplizierte IT-Schnittstelle ist hierzu keine Voraussetzung. Es reicht oft schon ein Zyklussignal welches bei jedem abgeschlossenen Prozess kurz dieses als Signalimpuls an die Erfassungseinheit meldet. Damit die erfassten Daten später sinnvoll ausgewertet werden können, benötigt es weitere Daten zu z.B. Schichtzeiten, Sollzyklusvorgaben, etc. Diese Daten müssen der Plattform bereitgestellt werden. Sie können in der Plattform manuell gepflegt oder über Schnittstellen wie z.B. Excel oder aus ERP-Systemen übernommen werden.
Datenvorverarbeitung
Die Daten sollten in einem Format vorliegen, das für die Weiterverarbeitung geeignet ist, weiter sollte die Erfassungseinheit Offlinefähig sein, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen. Moderne Lösungen hierfür werden EDGE-Gerät genannt und es wird eine Software darauf ausgeführt welche die Daten an den Eingängen erfasst und in IT-Sprache übersetzt sowie an die Plattform übergibt. Im Falle einer Lösung wie z.B. SYMESTIC können die erfassten Informationen über Mobilfunk an die Plattform übergeben werden. Das erspart aufwändige Verkabelungsarbeiten und die Integration in IT-Netzwerke. Auch ist diese Lösung besonders sicher gegen Cyber Angriffen da sie völlig autark zu bestehenden Firmennetzen arbeitet.
Datenausgabe
Zur Datenausgabe gibt es in modernen Systemen verschiedene Ansätze wie diese bereitgestellt werden. Oft stellen Plattformen nur einen Teil des Systems bereit und es müssen komplizierte Algorithmen vom Anwender selbst oder über Dienstleistungsprojekte erstellt werden. Die z.B. SYMESTIC Lösung stellt den Anwendern einfach und schnell benutzbare vorgefertigte Komponenten zur Verfügung. Die Komponenten übernehmen alle Algorithmen und grafische Darstellung für Sie. Sie als Anwender konzentrieren sich auf die Analyse und Interpretation der Daten und benötigen keine IT- oder Programmierkenntnisse.
Implementierung am Beispiel SYMESTIC
Nachdem Sie sich für die Plattform also SYMESTIC entschieden haben, beginnen viele Firmen typischerweise mit einem Pilotprojekt. Den Auftakt hierzu bildet eine Besprechung von ca. 1h in welcher die Organisatorischen und Technischen Punkte geklärt und direkt im System durch den Key User eingepflegt werden. Die Organisatorischen Punkte sind z.B. das Schichtmodell mit Pausenzeiten, die Stillstandsgründe und deren Einstufung (Technisch, Organisatorisch) sowie die möglichen Qualitätsdefekte. Die Technischen Punkte sind z.B. der Zeitpunkt und Zugang zur Steuerung der Maschine, um die Verkabelung durchzuführen, die Analyse des Schaltplans, um die entsprechenden Signale zu finden. Sind diese Punkte geklärt und die Anlage sowie ein Elektriker ist verfügbar kann das Erfassungsgerät eingebaut und die Verkabelung vorgenommen werden. Im Anschluss werden die Signale in der Weboberfläche noch entsprechend der Interpretation konfiguriert. Nun kann die Gestaltung der Oberflächen wie z.B. Dashboards beginnen. Hier können die Benutzer kreativ werden und sich je nach Ihren Erwartungen und dem Fokus in Ihrer jeweiligen Aufgabe selbst konfigurieren. Im Regelfall erreichen Sie diesen Punkt nach nur 3 Stunden. Sie wollen mehr erfahren?
Sind einige Tage vergangen und ein Sinnvoller Datenbestand ist erreicht kann die wirkliche Arbeit mit der Plattform beginnen und Schwachstellen, Kostentreiber und weitere Verschwendungspunkte im Prozess analysiert werden.
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#JanineFragtNach bei Conny Dethloff, Business Intelligence Division Manager bei der OTTO GmbH & Co. KG und außerdem schreibender Mathematiker und Organisationsforscher.
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