Review: LATC 2016
Das größte und außergewöhnlichste LeanEvent im deutschsprachigen Raum
Das war das #LATC2016
Wir konnten es selbst nicht glauben! Vor mehr als drei Jahren wurde eine Idee geboren, die Idee eine Plattform zu schaffen, auf welcher sich Mitarbeitende aus allen Hierarchieebenen auf Augenhöhe begegnen können, um sich über ihre Erfahrungen, Strategien und ihrem Fachwissen zu #Lean auszutauschen.
Hätte uns jemand im August 2015 – als wir begonnen hatten, diese Idee endlich zu realisieren – gesagt, dass unserer Einladung zum LeanAroundTheClock 2016 über 150 LeanFreaks aus ganz Deutschland folgen würden, wir hätten diese für verrückt erklärt.
24 Vorträge waren nahezu rund um die Uhr – beginnend am Donnerstag, den 25. Februar 2016 um 11:00 Uhr und durchgehend bis 24:00 Uhr sowie am Freitag, den 26. Februar 2016 beginnend um 06:00 Uhr und endend um 17:00 Uhr – von 29 Referentinnen und Referenten im RHEIN NECKAR THEATER Mannheim zu hören, zu sehen und zu erleben.
Und zweitweise waren parallel über 500 LeanFreaks online bei unserem LiveStream vom LATC2016 mit dabei. Einfach unglaublich!
Pausen hatten wir nicht wirklich vorgesehen, dachten wir doch, eine autonome Pausenregelung würde ausreichend sein.
Umso mehr verwundert waren wir, als sich das Theater erst nach acht Vorträgen zum „Abendbrot“ leerte, abgesehen von einer zwischenzeitlichen „Unterbrechung“, welche Dr. Winfried Felser einberufen hatte.
Denn deser hatte kurzerhand die Anwesenden zum Diskutieren in den Vorraum des Theaters zu Kaffee und Donauwelle gebeten.
Davor und danach, also bis zum Abendbrot, waren Reinhard Ulbrich von der DEL LeanCoaching, Johann Anders von den Metabowerken, Lennart Scheel von der Dräger Safety AG & Co. KGaA, Peter Blau von der WANZL Metallwarenfabrik, Rödl Consulting AG-Vorstand Jörg Hattenbach und Thomas Schlag sowie Hans-Jörg Eyl von der Lohmann GmbH & Co. KG sowie Kathrin Saheb zu erleben.
Irgendwann zwischen einem dieser Vorträge bat der Initiator von #LeanAroundTheClock Ralf Volkmer die #germanLEANcommunity zum Gruppenbild auf die Bühne.
Gefolgt von seinem Vortrag und den Vorträgen von Christian Schober von der gleichnamigen Beratungsgesellschaft und Ralph Wecks von der B-I-T GmbH Information und Prozesse, sowie Michael Zachrau von der ant marketing GmbH ging es in die Nacht.
Letztgnannter stellte die Frage „Wie ging nochmal Wachstum?“ und rockte das Theater.
Nicht unerwähnt wollen wir lassen, dass es auch ein Geburtstagskind gab. Yvonne Röhrig erhielt von 150 singenden LeanFreaks auf dem LATC2016 mit „Happy Birthday to you …“ ein Ständchen.
Und nach einer kurzen Pause und den ersten Wetten, wie viele denn am nächsten Tag bereits um 06:45 Uhr anwesend sein würden, leitete Regina Mehlich zum Finale ein – und Müdigkeit machte sich nur bei einzelnen bemerkbar ;-).
Beim letzten Vortrag um 23:00 Uhr von Christine Maurer, eine bekennende NichtLeanFachFrau von der cope OHG, waren immerhin noch rund 50 LeanHardcoreFreaks anwesend.
Wette verloren!
Ralf Volkmer hatte noch am Vorabend gewettet, dass am nächsten Morgen um 06:45 Uhr zum ersten Vortrag von Bernd Albrecht von LeanThinkersNet nicht mehr als 15 Freaks anwesend sein würden.
Zum Vortrag von Götz Müller um 08:15 Uhr zu "NLP in der Lean-Praxis" war das Theater bereits jedoch wieder voll.
Davor hatte Matthias Fenz von der Recommendo GmbH über LeanAnalytics berichtet.
Nach einem „royalen Frühstück“ forderte Simone Gerwers zu MUTAUSBRÜCHEN auf und Hans Heß im folgenden Vortrag zu einem Kulturwandel.
Und Christian Hölzenbein leitete mit seinem Vortrag „Organisationsstrukturen und Führung für Agilität“ zur Mittagspause über.
Thomas Michl begann direkt nach der Mittagspause mit seinem Vortrag zu „Lean und Agiles Management in der öffentlichen Verwaltung: die Zukunft?“ gefolgt von Dr. Klaus Erlach vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA zum Thema "Wertstromdesign".
„Ernst“ wurde es, als Christine Gebler von der Stadt Mannheim, Manfred Beuchert, Referatsleiter im Regierungspräsidium Karlsruhe und zuständig für die Landeserstaufnahmestelle in Mannheim sowie Prof. Dr. Christoph Roser von der Karlsruhe University of Applied Sciences die Bühne betraten.
Im gemeinsamen Beitrag ging um die Frage, wie eine Unterstützung der administrativen Bereiche in Einrichtungen für Flüchtlinge erfolgen kann.
Vorgestellt wurde ein Werkstattbericht aus dem laufenden Projekt „lean for refugees“ mit Potenzialen und ersten Zwischenergebnissen.
Zum krönenden Abschluss zeigte Benjamin Piesk anhand eines Ausschnitts, wie „Lean im Kopf – zu unterschiedlichen Blickwinkeln und Interessenskonflikten auf dem Weg hin zu einer schlankeren Organisation“ und damit in die spannendende Entwicklung des Unternehmens KAMAX GmbH & Co. KG am Standort Homberg innerhalb der letzten beiden Jahre führen kann.
Mit ein wenig Stolz blicken wir zurück auf LeanAroundTheClock 2016. Wir hätten niemals gedacht, dass uns ein solches Event vor dem Hintergrund des eigentlichen Ziels – alle sollen sich auf Augenhöhe und unabhängig ihrer hierarchischen Herkunft austauschen können – gelingen würde. Noch während der Veranstaltung haben wir viele Komplimente erhalten, oft die Worte „… danke für diese Veranstaltung“ oder „… einfach nur klasse“ gehört.
Das freut uns! Aber ohne DIESE Gäste, ohne dem Team hinter dem Team wie beispielsweise Carsten Müller und Kris Finn, welche dafür sorgten, dass weit über 1.000 LeanFreaks unser Event im LiveStream verfolgen konnten und ohne diese großartigen Referentinnen und Referenten wäre all das nicht möglich gewesen.
Unser Dank geht dabei auch an das Team der tollen Location RHEIN NECKAR THEATER.
Exemplarisch für die vielen „Gratulationen“ hier diese von Christoph Reusch, welcher uns einen Tag nach dem Event folgendes per Mail mitteilte:
Sehr geehrtes LeanAroundTheClock-Team,
dies war ein gelungenes Event! Warum? Weil es Ihnen gelungen ist, dass sich die Teilnehmer wie auch die Referenten auf einer Ebene getroffen, respektiert und Erfahrungen ausgetauscht haben.
Fachwissen, Erfahrungen und Strategie wurden nicht im Geheimen gehalten, sondern preisgegeben, so dass jeder lernen und das Beste für sich mitnehmen konnte. Die Referenten und Teilnehmer sprachen mit einer Sprache. Die Vorträge waren äußerst vielfältig und für sich einzigartig.
Besten Dank dafür und weiter so!!!
Christoph Reusch
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