Effizienz steigern, Kosten senken: Exzellente Planung von Maßnahmen zur Zielerreichung
DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK
Gezielte Planung und Priorisierung: Der Artikel hebt hervor, wie wichtig eine datenbasierte Zielplanung und die konsequente Anwendung zielführender Methodik sind, um Maßnahmen effektiv zu priorisieren und Ressourcen optimal einzusetzen.
Kennzahlen und Verlustanalyse: Durch den Einsatz von Kennzahlen wie OEE und die Analyse von Verlusten können ineffiziente Prozesse identifiziert und gezielt verbessert werden.
Ressourcen- und Kompetenzplanung: Eine präzise Planung der Ressourcen und Kompetenzen sowie die Berücksichtigung von Risiken sind entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen zur Zielerreichung.
Einleitung
Die Erreichung strategischer Ziele ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Planung und präzise umgesetzter Maßnahmen. Doch wie stellen Sie sicher, dass jedes Detail auf Erfolg ausgerichtet ist? In diesem Artikel zeigen wir, welche Vorgehensweisen, Methoden und Erfolgsfaktoren eine effektive Maßnahmenplanung ausmachen und wie Sie sicherstellen, dass Ressourcen optimal genutzt werden und so kontinuierlich Mehrwert schaffen. Entdecken Sie, wie eine exzellente Vorgehensweise und klare Strukturen in der Maßnahmenplanung entscheidende Wettbewerbsvorteile schaffen und Unternehmen fit für die Zukunft machen.
Zielstellung & Voraussetzungen
Ziel der Vorgehenswiese ist es, die Zielerreichung der strategischen Ambition des Unternehmens sicherzustellen, indem eine datenbasierte und präzise Zielplanung verfolgt wird. Der Fokus liegt darauf, Ressourcen effektiv und effizient einzusetzen und im Team gemeinsam die wirkungsvollsten Hebel zur Zielerreichung zu definieren. Dabei sollen mögliche Lücken zur Zielerreichung frühzeitig identifiziert und adressiert werden.
Die Umsetzung führt zu transparenten Ergebnissen: Annahmen und Prioritäten zur Zielentwicklung werden klar nachvollziehbar und durch regelmäßige Reviews validiert. Geplante Maßnahmen und Ressourceneinsätze sind abgestimmt und die Auswirkungen auf die Unternehmensziele wurden gründlich analysiert. Durch eine priorisierte und abgestimmte Vorgehensweise im Team sind die Abhängigkeiten der Ziele sowie deren Einfluss auf die Unternehmensstrategie umfassend berücksichtigt.
Als ideale Voraussetzung für diese Planung sind fundierte Kennzahlensysteme für alle strategischen Treiber wie Qualität, Produktivität, Kosten, Personal und Kundenperspektive erarbeitet und bis auf Verlustebene definiert. Ein kontinuierliches System zur Erfassung dieser Daten ist bereits implementiert. Die Zielsetzungen zur Erreichung der Unternehmensstrategie sind ebenfalls klar formuliert, und die Organisation verfügt über eine detaillierte Kompetenz- und Qualifizierungsmatrix, die beschreibt, welche Fähigkeiten im Unternehmen vorhanden sind.
Kennzahlen, Verluste, Pareto
Die richtigen Kennzahlen sind der Schlüssel zur gezielten Steuerung und Erfolgsentwicklung im Unternehmen. Besonders entscheidend ist die Transparenz und kontinuierliche Erfassung von Verlusten, da diese Einblicke in ineffiziente Prozesse oder Ressourcennutzung bieten und gezielte Maßnahmen zur Optimierung ermöglichen. Ein Beispiel ist die Overall Equipment Effectiveness (OEE), die umfassend zeigt, wie Betriebsmittel in zeitlichen Anteilen genutzt werden. Die OEE kombiniert Faktoren wie Verfügbarkeits-, Leistungs und Qualitätsverluste Durch die detaillierte Aufschlüsselung der Verlustquellen kann die OEE verdeutlichen, wo die größten Potenziale liegen und welche Hebel zur Verbesserung der betrieblichen Effektivität eingesetzt werden können. Ein gut implementiertes Kennzahlensystem schafft so die nötige Transparenz, um gezielte Maßnahmen zur Verlustreduktion und Effizienzsteigerung zu priorisieren.
Die Pareto-Methodik ist weithin bekannt und wird dennoch in Unternehmen nicht konsequent angewandt. Durch die Konzentration auf die „kritischen wenigen“ anstatt die „trivialen vielen“ können Ressourcen und Maßnahmen dort eingesetzt werden, wo sie den größten Nutzen bringen. Eine Überlastung von Mitarbeitenden folgt letztlich auch aus dem vermeintlich einfacheren Fokus.
Vorgehen bei der Herleitung von Maßnahmen aus Verlusten
Bei der Planung zur Reduzierung von Verlusten ist es entscheidend, die Daten nach dem Pareto-Prinzip zu analysieren. Beispiel dafür ist die Analyse technischer Verlustzeiten, bei der sowohl die Häufigkeit als auch die durchschnittliche Dauer der einzelnen Ausfälle berücksichtigt wird. Durch die Pareto-Betrachtung lässt sich schnell erkennen, welche technischen Probleme am häufigsten auftreten und welche die längsten Stillstandszeiten verursachen. Diese doppelte Perspektive hilft, jene Verluste zu priorisieren, die den größten Einfluss auf die Gesamtproduktivität haben.
Für beide Betrachtungsweisen stehen verschiedene Methoden der Operational Excellence zur Reduzierung dieser Verluste zur Verfügung. Projekte die sich darauf fokussieren die Dauer oder Durchlaufzeit einer Reparatur oder eines Rüstvorgangs zu reduzieren, werden ein Fokusprojekt mit der SMED-Methodik aufsetzen. Die Häufigkeit einer Störung wird in einem Projekt durch die Herstellung des Referenzzustand reduziert. Auch eine Investition oder Qualifizierungsinitiative kann ein Ergebnis der Betrachtung sein.
Diese Analysen der fokussierten Kennzahlen werden in einer Longlist gesammelt, bis die Maßnahmen kennzahlenbasiert die Ziele erreichen. Wir beobachten bei Kunden, dass dies oftmals ein Augenöffner ist und zeigt, dass die vorher avisierten Projekte zum einen nicht den größten Hebel hatten und der Umfang die Zielerreichung bei weitem nicht sichergestellt hätte.
Die Liste notwendiger Maßnahmen wird überplant, um im Anschluss flexibel über eine Priorisierungsmatrix den Fokus für Planzeitraum zu setzen.
In der folgenden Tabelle finden Sie vier der etablierten Methoden zur Priorisierung:
Planung von Ressourcen & Kompetenzen
Bei der Planung von Maßnahmen zur Erreichung strategischer Ziele ist es entscheidend, die personellen Ressourcen sorgfältig zu planen. Zunächst müssen die erforderlichen Kompetenzen identifiziert werden, die notwendig sind, um die Maßnahmen umzusetzen. Dies umfasst sowohl fachliche als auch übergreifende Fähigkeiten. Es gilt, eine realistische Einschätzung darüber vorzunehmen, ob diese Kompetenzen im Unternehmen vorhanden sind oder ob externe Ressourcen benötigt werden. Ein nützliches Instrument zur systematischen Erfassung der vorhandenen Kompetenzen ist die Qualifikationsmatrix. Diese ermöglicht es, die spezifischen Fähigkeiten der Mitarbeiter transparent darzustellen und so gezielt Lücken zu identifizieren. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass bestehende Mitarbeiter nicht überlastet werden, da eine unzureichende Balance zwischen Aufgabenverteilung und verfügbaren Kapazitäten zu Leistungsabfällen und Frustration führen kann.
Formulierung & Review von Annahmen
Die Dokumentation der Annahmen, unter denen eine Zielplanung erfolgt, ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Projekterfolg. Durch die klare Festhaltung der Rahmenbedingungen, Erwartungen und Einschätzungen, die bei der Zielsetzung zugrunde gelegt wurden, schafft man eine transparente Basis, auf die später bei der Bewertung des Fortschritts und der Zielerreichung zurückgegriffen werden kann. Diese Dokumentation hilft dabei, Konflikte konstruktiv zu lösen, da im Falle von Abweichungen oder Verzögerungen nachvollziehbar ist, ob sich wichtige Ausgangsbedingungen verändert haben. Darüber hinaus ist es essenziell, diese Annahmen regelmäßig auf ihre Aktualität zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Zielplanung weiterhin realistisch und umsetzbar bleibt. Durch die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Annahmen wird vermieden, dass veraltete oder falsche Prämissen die Zielerreichung gefährden und Ressourcen ineffizient eingesetzt werden.
Erfolgsfaktoren & Risiken
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Maßnahmenplanung liegt in der konsequenten Anwendung des festgelegten Prozesses und der Priorisierung. Es ist wichtig, dass Entscheidungen nicht dem persönlichen Wunsch einzelner Stakeholder angepasst werden, sondern auf objektiven Kriterien beruhen. Zahlen, Daten und Fakten sind hierbei unverzichtbar – falls diese nicht verfügbar sind, müssen sie beschafft werden, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Ein weiteres Erfolgskriterium ist die vorsichtige Überplanung von Maßnahmen, um im Falle von weniger wirksamen Aktionen mögliche Effekte abzufedern. Ein gut zusammengestelltes Projektteam, das gezielt nach der verfügbaren Ressourcenplanung aufgestellt ist, trägt ebenfalls zur Zielerreichung bei. Zudem sollte der gesamte Prozess frühzeitig – idealerweise vor der Budgetplanung – eingeplant werden, um ausreichend Zeit für die Umsetzung zu haben.
Es gibt jedoch auch Risiken, die den Erfolg der Maßnahmenplanung gefährden können. Ein häufiges Risiko ist, dass Ergebnisse geplant werden, die vor dem eigentlichen Projektabschluss erwartet werden, was zu unrealistischen Erwartungen führt. Die Ressourcenplanung wird oft vernachlässigt, was dazu führen kann, dass einzelne Mitarbeiter wie etwa Betriebsingenieure überlastet werden, wenn sie gleichzeitig an mehreren Projekten arbeiten. Zudem besteht die Gefahr, dass Faktoren wie Urlaubszeiten, Krankenstände und Kompetenzengpässe nicht berücksichtigt werden, was den Projekterfolg gefährden kann. Ein weiteres Risiko ist die Akzeptanz von Verlusten, die offenkundig falsch sind, aber dennoch in die Planung einfließen. Schließlich kann auch die Wahl der falschen Methodik die Effektivität der Maßnahmenplanung erheblich beeinträchtigen.
Fazit
Der Artikel zeigt, dass die Erreichung strategischer Ziele durch gezielte Planung und präzise Umsetzung gelingt. Wichtige Erfolgsfaktoren sind der Einsatz von Kennzahlensystemen, die Analyse von Verlusten und eine fundierte Priorisierung von Maßnahmen. Eine effiziente Ressourcenplanung, regelmäßige Überprüfungen der Annahmen sowie eine klare Kommunikation sind entscheidend. Insgesamt ermöglicht eine strukturierte Vorgehensweise, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und langfristige Ziele erfolgreich zu erreichen.
In unserem kostenlosen Whitepaper gehen wir auf die wesentlichen Elemente einer ganzheitlichen Transformation hin zu Operational Excellence ein.
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Ich gestalte, analysiere und optimiere branchenneutral bestehende und neue Arbeits- und Prozesssysteme, sowie Material- und Informationsflüsse. Durch Arbeitsstudien ermittle ich unter Verwendung von traditionellen Methoden nach REFA neue Zeiten für Planung, Steuerung, Kalkulation, Controlling und Entlohnung. Meine Kernkompetenzen sind u.a. die REFA- und LEAN-Methodenkompetenz.Ich arbeite rein...
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Seit 36 Jahren am Shopfloor zu Hause verstehen ich die Anforderungen einer optimalen Produktionslandschaft. Infrastrukturen wollen weiterentwickelt, der Maschinenpark und Ressourcen optimal genutzt werden. That`s me!!! unkompliziert - pragmatisch - direkt - Layoutgestaltung und Raumoptimierung für Produktionsstätten und Industrie Areale - Mentoring im Projektmanagement - LEAN LEADERSHIP...
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