Die Geschichte der positiven Zukunft

Die Geschichte der positiven Zukunft

Oder: warum wir positiv in die Zukunft blicken können.

18. Mai 2023 um 12:00 Uhr von Georgiy Michailov


Wenn von Konjunktur die Rede ist, denken wir meistens an das kurzfristige Auf und Ab der Wirtschaft, an das Wachstum des BIP von 1,8% im vergangenen Jahr oder an die Prognosen der Experten fürs laufende Jahr. 

Es war der russische Ökonom Nikolai Kondratieff, der vor knapp einem Jahrhundert erstmals weitaus längere Konjunkturwellen beschrieb, mit einer Dauer von 47 bis 60 Jahren, ausgelöst von großen Erfindungen wie der Dampfmaschine oder der Eisenbahn.

In welchem dieser Zyklen befinden wir uns heute? Wie verändern diese großen Wellen den Rahmen des Wirtschaftens? Wann, warum und wie kommen sie an ihr Ende?

Über diese Fragen habe ich mit Erik Händeler gesprochen, Volkswirt, Buchautor und Zukunftsforscher. Er ist Spezialist für Kondratieffs Theorie und hat sich in seinen Publikationen wiederholt mit der Frage befasst, was der Mann, der im Zuge von Stalins „Großer Säuberung“ 1938 hingerichtet wurde, uns noch heute zu sagen hat.

Erik Händeler bringt eine weitere spannende These mit. Er ist sich sicher, dass unser wirtschaftlicher Wohlstand nicht von monetären Faktoren abhängig ist. Im Gegenteil: Seiner Meinung nach sind Faktoren wie Familie, Wertevorstellungen und unser gesamtes gesellschaftliches Verhalten die größten Einflussnehmer auf unseren Wohlstand. Auch entscheidende Standort-Faktoren nehmen an Bedeutung zu.

Das Gespräch ist auf allen Plattformen, auf YouTube oder hier zu finden.

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