Daniel Schmidt
Daniel hat in seiner über 20 jährigen beruflichen Laufbahn an vielen erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklungsprojekten mitgearbeitet. Er beschäftigt sich nun seit mehreren Jahren mit dem Thema «digitale Transformation» und hat sich Anfang 2022 in diesem Bereich als Berater, Coach und Umsetzer selbstständig gemacht. Er kennt die Herausforderungen der digitalen Führung und Transformation im Unternehmen. Er ist Ideengeber, Visionär, voller Energie und absoluter Digitalisierung-Fan. Seine Berufung ist es Mensch, Maschine und Prozesse in Einklang zu bringen.
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Aktivitäten
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Daniel Schmidt hat einen Beitrag geschrieben, am 03. April 2024 um 20:23 UhrIn der aufstrebenden Ära der digitalen Transformation stehen wir vor der Herausforderung, unsere Unternehmen auf eine Zukunft vorzubereiten, die von raschem Wandel und kontinuierlicher Innovation geprägt ist.
Hierbei können wir die neuesten Technologien und Tools implementieren, aber ohne ein solides Fundament aus etablierten Prozessen und Strukturen sind diese Bemühungen zum Scheitern verurteilt.
Es ist wie beim Hausbau. Wenn wir ein Haus ohne Fundament bauen, mag es anfangs stabil erscheinen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Struktur und Stabilität gefährdet sind.
Das Fundament der digitalen Transformation besteht nicht nur aus einer Kultur des Wandels, guter Führung und einer klaren Vision und Strategie, sondern auch aus gut durchdachten und effizienten Prozessen. Diese Prozesse bilden das Rückgrat unserer Organisationen.
Und hier liegt eines der zentralen Probleme!
Prozesse, was für Prozesse? Dafür haben wir uns noch nie Zeit genommen. Leider keine seltene Aussage von Unternehmen diese Ihre Prioritäten lieber auf Feuerlöschübungen legen und im Hamsterrad laufen anstatt den Status-Quo Ihrer Prozesse und Arbeitsweisen zu hinterfragen.
Ganz nebenbei ist das hinterfragen des Status-Quo eines der zentralen Punkte was eine gute Führungskraft ausmacht. Per Definition bedeutet Führung unter anderem, Dinge zu hinterfragen und kontinuierlich zu verbessern.
Alleine in den administrativen Prozessen liegen nachweislich min. 30% Verschwendung.
Fokus setzen auf die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen - Leider Fehlanzeige!
Es ist unerlässlich, dass wir bei der digitalen Transformation nicht nur auf die Technologie achten, sondern auch auf die Prozesse, die diese Technologie unterstützen. Das bedeutet, ineffiziente und veraltete Arbeitsabläufe zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der digitalen Ära gerecht werden.
Lasst und also ein solides Fundament schaffen um sicherzustellen, dass unsere Organisation für die Herausforderungen der digitalen Ära gerüstet ist und langfristig Erfolge erzielen kann.
Wie siehst es bei Euren Prozessen aus?
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Daniel Schmidt hat einen Beitrag geschrieben, am 19. Februar 2024 um 20:29 UhrZitat: Thorsten Dirks (CEO der Telefonica Deutschland AG 2015)
“Wenn Sie einen Scheissprozess digitalisieren, dann haben Sie anschliessend einen scheiss digitalen Prozess”
➡ Was hat uns Thorsten Dirks damit sagen wollen?
➡ Was heisst überhaupt “scheiss” Prozess digitalisieren etwas milder ausgedrückt?
Darunter verstehen wir, wenn ein Prozess ohne jegliche Analyse- und Optimierungsphase ziemlich genau 1:1 digitalisiert und am Ende automatisiert wird.
➡ Analysephase? Was analysieren?
Leider wird oftmals die Digitalisierung von Prozessen, von Personen im Unternehmen durchgeführt, diese wenig bis kein "LEAN-Mindset" mit sich bringen. Heisst konkret, die Prozesse werden nicht optimiert (verschlankt) bevor Sie digitalisiert werden.
Es bleibt am Ende weiterhin bei:
➡ hoher Verschwendung
➡ langen Durchlaufzeiten
➡ unklaren Verantwortlichkeiten
➡ hohen Fehlerquoten
...
BPM Projekte sollten niemals als klassische “Top-Down” IT Projekte durchgeführt werden. BPM ist eine Philosophie wie auch LEAN, beides ist miteinander stark vernetzt.
Menschen im Unternehmen, in den Teams, müssen gemeinsam “schlanke” Prozesse gestalten diese von allen "internen" und "externen" Kunden akzeptiert, gelebt und gefeiert werden können.
Und bei Euch
➡ Wie sieht es bei Euch im Unternehmen aus?
➡ Wie geht Ihr die Digitalisierung von Prozessen an? -
Daniel Schmidt hat einen Beitrag geschrieben, am 29. Januar 2024 um 20:23 UhrIn einer Welt, die von ständigem Wandel und Zusammenarbeit geprägt ist, verharren viele von uns unbeabsichtigt in unseren eigenen kleinen Abteilungs-Silos.
Silos in Unternehmen sind wie unsichtbare Trennwände die die Effizienz, den Informationsaustausch und unsere Innovationskraft stark beeinträchtigen. Es sind die Barrieren die uns bei der digitalen Transformation im Wege stehen.
Wie können diese Silos in Unternehmen entstehen / bestehen?
▶ Mangelnde Führung und Vision
▶ Klassische hierarchische Organisationsstruktur (fördert Silos)
▶ Ineffektive oder fehlende Kommunikation
▶ Mangelnde Zusammenarbeit
▶ Technologische Barrieren
Die Überwindung von Silos erfordert eine Kombination aus organisatorischem Umdenken, Förderung von Kommunikation, klaren Unternehmenszielen und einer Kultur, die Zusammenarbeit und Innovation fördert.
Wie können wir Silos abbauen und mehr Transparenz schaffen?
Meine persönlichen Top 5!
▶ Schult Eure Führungskräfte darin, eine Kultur der Zusammenarbeit zu fördern. Führungskräfte spielen die entscheidende Rolle bei der Schaffung eines Umfelds, in dem Teamarbeit und Transparenz geschätzt werden.
▶ Sorgt für eine klare, gemeinsame Vision und definierte Unternehmensziele, die von allen Abteilungen geteilt werden. Das hilft, den Fokus auf die Gesamtmission zu legen und fördert die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg.
▶ Schafft eine Kultur, die offene Kommunikation und den freien Austausch von Ideen unterstützt. Implementiert regelmäßige Meetings, Foren oder Plattformen, auf denen Teammitglieder Informationen teilen können.
▶ Bildet interdisziplinäre Teams, die aus Mitgliedern verschiedener Abteilungen bestehen. Dies fördert den Wissensaustausch und trägt dazu bei, dass verschiedene Perspektiven in Projekte einfließen.
▶ Implementiert klare und effiziente Arbeitsprozesse, die den Informationsfluss erleichtern. Das erleichtert Eure Zusammenarbeit und stellt gleichzeitig sicher, dass jeder über die notwendigen Informationen verfügt. -
Daniel Schmidt hat einen Beitrag geschrieben, am 20. Januar 2024 um 16:59 UhrIst Prozess-Automation wirklich so wichtig - oder nur ein Hype?
Um es direkt zu beantworten. Nein, Prozess-Automation ist alles andere als nur ein Hype.
Warum aber ist Prozess-Automation so wichtig?
Wer in der modernen Geschäftswelt längerfristig überleben möchte und vor allem wettbewerbsfähig bleiben will wird um das Thema Prozess-Automation nicht mehr herum kommen. Prozess-Automation ermöglicht Unternehmen, effizienter zu arbeiten, Kosten zu senken, die Qualität zu verbessern und flexibler auf Veränderungen zu reagieren. Aktuelle Quellen zeigen, 6 von 10 Unternehmen treiben Prozessautomatisierung voran. BPM und Prozess-Automation hilft "Wissen" von Mitarbeitern zu sichern.
Nicht zu vergessen das Thema "Fachkräftemangel". Index der Adecco Gruppe: Prognose Schweiz - bis 2030 fehlen zwischen 300.000 und 500.000 Fachkräfte.
Durch Prozess-Automation gewinnen wir wertvolle Zeit zurück diese gerade im administrativen Bereich durch nicht wertschöpfende Tätigkeiten jeden Tag verloren geht.
Hier einige der wesentliche Punkte die durch Prozess-Automation erreicht und verbessert werden können.
▶ Besserer Service für interne und externe Kunden
▶ Verbesserte Qualität und Konsistenz
▶ Steigerung der Effizienz und Effektivität
▶ Kosteneinsparungen
▶ Verbesserung im Bereich Compliance und Risikomanagement
▶ Datenanalyse, Reporting, Echtzeitüberwachung und -kontrolle
Wie sieht es bei Euch in sachen Prozess-Automation aus?
▶ Ist Prozess-Automation bereits Bestandteil Eurer Strategie?
▶ Wie geht Ihr die Digitalisierung von Prozessen an?
▶ Was sind Eure Herausforderungen?
Kontakt & Informationen
E-Mail: daniel.schmidt@avm.swiss
Telefon: +41 71 544 60 83
AVM Solutions AG
Gewerbepark 5
CH - 9615 Dietfurt
Wer folgt Daniel Schmidt?
9 Nutzer folgen Daniel Schmidt.
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Sebastian Allegretti ist Trainer, Berater und Lehrbeauftragter für Lean Management, Organisationsmanagement und Digitale Transformation. Er ist Dipl.-Wirt.-Ingenieur, hat einen Master in Business Administration (MBA) mit Weiterbildungen im Bereich Psychologie und Change Management.
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