Lean Manager: Die Könige ohne Krone – Warum sie oft scheitern und wie sie wirklich Erfolg haben können

Lean Manager: Die Könige ohne Krone – Warum sie oft scheitern und wie sie wirklich Erfolg haben können

Lean Management klingt nach der perfekten Lösung für die Herausforderungen der modernen Prozessorganisation. Doch in der Praxis scheitern viele Initiativen. Oft liegt das Problem nicht an den Methoden selbst, sondern an den schwierigen Rahmenbedingungen – und den Herausforderungen, mit denen Lean-Manager tagtäglich zu kämpfen haben.

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Termine & Anmeldung

28. März 2025 um 13:00 Uhr
bis 28. März 2025 um 17:00 Uhr
Online (Link wird nach der Anmeldung versendet)

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Veranstalter LeanBase
Preis 41,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
Dauer 4 Stunden
Kategorie Online-Events
Zielgruppen Mitarbeitende auf dem Shopfloor, Fach- und Führungskräfte, Beratung und Consulting, Materialwirtschaft und Logistik, Prozessplanung, Qualitätsmanagement, Unternehmensentwicklung, Personalwesen und HR, Produktion, Handwerk


Beschreibung

Ein Blick auf die typischen Biografien von Lean-Managern zeigt, dass viele aus fachlich geprägten Karrieren stammen: Sie sind oft qualifizierte Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler oder Facharbeiter, die sich durch ihre Expertise und Engagement ausgezeichnet haben. Ihr Lean-Wissen stammt aus Weiterbildungen oder Zertifizierungen, die sich meist auf die methodische Ebene beschränken. Doch das große Ganze – die Philosophie, die Kultur und das systemische Denken hinter Lean, auch im Umgang mit den Abläufen und den Menschen – bleibt dabei häufig im Hintergrund.

Hinzu kommt, dass Lean-Manager in vielen Organisationen strukturell benachteiligt sind. Sie werden in Stabsstellen verankert, ohne disziplinarische Macht oder klare Entscheidungsbefugnisse. In diesem Spannungsfeld sollen sie Veränderung herbeiführen – mit Überzeugungskraft statt Macht, während operative Zwänge ihre Bemühungen oft behindern.

Hinzu kommt, dass Lean-Manager in vielen Organisationen strukturell benachteiligt sind. Sie werden in Stabsstellen verankert, ohne disziplinarische Macht oder klare Entscheidungsbefugnisse. In diesem Spannungsfeld sollen sie Veränderung herbeiführen – mit Überzeugungskraft statt Macht, während operative Zwänge ihre Bemühungen oft behindern.

In diesem Online-Workshop wollen wir gemeinsam Wege aus diesem Dilemma finden. Sie lernen:

  1. wie Sie Ihren rein methodischen Fokus hinter sich lassen und Lean als strategisches Instrument nutzen,
  2. wie Sie trotz struktureller Hindernisse Einfluss gewinnen und echte Transformationen anstoßen,
  3. wie Sie den Übergang vom Mikromanagement zur systemischen Wertstromperspektive schaffen,
  4. und wie Sie Ihre Organisation auf einen nachhaltigen Lean-Weg führen können.

Durch Fallstudien, Gruppenarbeiten und interaktive Diskussionen erarbeiten wir praxisnahe Ansätze, um:

  1. die typischen Stolpersteine im Lean-Management zu überwinden,
  2. Ihre eigene Rolle als Lean-Manager weiterzuentwickeln,
  3. und erste Schritte für eine langfristige Roadmap zu planen.

Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur neues Wissen zu vermitteln, sondern auch Ihre Perspektive zu erweitern und Ihnen das Handwerkszeug für eine wirkungsvolle Transformation an die Hand zu geben. Nach diesem Online-Workshop werden Sie besser vorbereitet sein, den Herausforderungen Ihrer Rolle zu begegnen und neue Wege für den Lean-Erfolg Ihrer Organisation zu gestalten.

Moderatoren dieser Veranstaltung sind Götz Müller & Ralf Volkmer

Der Schwerpunkt der Arbeit von Götz Müller liegt bei kleinen und mittleren Unternehmen welche sich keine Vollzeitkraft leisten können oder wollen, um die Optimierung ihrer Geschäftsprozesse voranzutreiben. Trotzdem strebt er auch dort danach sich überflüssig zu machen, d.h. die verantwortlichen Personen davon zu überzeugen, dass Lean & Co. auch aus eigener Kraft unabhängig von der Unternehmensgröße zum Einsatz kommen kann.

Ralf Volkmer wird oft als „anstrengend“ bezeichnet, und das aus gutem Grund. Er stellt häufig Fragen und glaubt fest daran, dass Shopfloor Management ein echtes Führungsinstrument ist – und nicht einfach nur ein Board mit bunten Bildern. Zudem ist er überzeugt, dass die Verbesserungs- und Coaching-Kata nicht erfolgreich sein kann, wenn man lediglich diese fünf Fragen stellt. Für ihn ist Verbesserungsarbeit ohne die Formulierung konkreter Ziele sinnlos.

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Veränderungen in Geschäftsprozessen scheitern oft weniger an dem Verständnis von Prozessen oder der Akzeptanz der technischen Abläufe, als an den Menschen, die sich nicht mitgenommen fühlen.