Position2050 - Blicke in die Zukunft

Das Nachdenken über die Zukunft, das Stellen von Weichen und das Schaffen von neuen Voraussetzungen sind wichtige Führungsaufgaben. Es ist ein Trugschluss, durch ein "Weiterso" auf sprudelnde Gewinne in den nächsten Jahren zu hoffen. Wie heißt es so schön? Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Was bedeutet es konkret, sich auf die Zukunft vorzubereiten?

Die Zielgruppe der Konferenz besteht aus Führungskräften und Entscheidern aus unterschiedlichsten Branchen, die sich mit den komplexen Herausforderungen der modernen Unternehmensführung, Nachhaltigkeit und Resilienz konfrontiert sehen. Sie sind in strategische Entscheidungsprozesse eingebunden und befassen sich mit einer Vielzahl von Themen wie dem Fachkräftemangel, der demografischen Entwicklung, der Sicherstellung der Energieversorgung, Ressourcensicherheit und der Optimierung von globalen Lieferketten.

Diese Teilnehmer:innen kommen aus Unternehmen verschiedenster Größenordnungen – von mittelständischen Familienunternehmen bis hin zu internationalen Konzernen – und teilen das gemeinsame Interesse, ihre Organisationen zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten. Sie lernen auch  außerhalb des eigenen Unternehmens über die Zukunft nachzudenken und konkrete Schritte zu planen. Das ist eine neue Art, um mit Unsicherheit konstruktiv umzugehen. 

Die Konferenz ist für Führungspersönlichkeiten gedacht, die nicht jedem Trend hinterherlaufen wollen und sich systematisch mit der Zukunft beschäftigen. Dabei spielen auch regulatorische Herausforderungen, Innovation und die Notwendigkeit, die Resilienz ihrer Unternehmen zu stärken, eine zentrale Rolle in ihren Verantwortungsbereichen.

Was hält uns davon ab, uns Zeit für die Zukunft zu nehmen? Dringende Punkte und kurzfristige Probleme bekommen eher und mehr Aufmerksamkeit als langfristige Themen. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir keine gute Technik oder kein gutes Moderationsformat kennen, das solche Diskussionen einfach macht. Manchmal fehlt auch einfach ein Anlass, damit man über die Zukunft spricht. Viele Führungskräfte wissen nicht, wie sie mit der Unsicherheit umgehen sollen. 

Mit der Konferenz Position2050 gehen wir diese Punkte an:

• Jetzt ist die Zeit, über die Zukunft nachzudenken. Die nationale und globale Lage wird immer unsicherer. Kleine Ereignisse können für ein Unternehmen schnell zu einem großen Problem werden.
• Die Moderatoren Götz Müller und Jan Fischbach haben verschiedene Szenarien vorab ausgewertet. Sie stellen die wichtigsten Punkte daraus in Form von Fragen vor, zu denen sich die Teilnehmer:innen positionieren müssen.
• Das Konferenzformat lebt von unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen. Die Teilnehmer:innen erleben, dass man auch Fortschritte machen kann, ohne sich auf einen einzigen großen Plan einigen zu müssen.
• In der Konferenz lernen die Teilnehmer:innen ein Format kennen, das auch im eigenen Unternehmen funktioniert.
• Wir legen Wert darauf, dass wir gemeinsam und konkret diskutieren. Externe Expertise kann man leicht einkaufen. Aber wir brauchen auch Gelegenheit und Zeit, um Informationen zu verarbeiten. Was bedeuten diese Informationen für das eigenen Unternehmen?
• Die Konferenz ist KEINE Talkshow und keine Podiumsdiskussion. Trotzdem debattieren wir - miteinander, statt gegeneinander. 

Die Teilnehmer suchen gemeinsam nach langfristig tragfähigen Lösungen und sind an praxisorientierten Ansätzen interessiert, um ihre Unternehmen sowohl wirtschaftlich stabil als auch ökologisch und sozial verantwortlich zu führen. Sie möchten innovative Wege finden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, externe Abhängigkeiten zu reduzieren und sich auf die zukünftigen Anforderungen des Marktes vorzubereiten.

Was bedeutet es konkret, sich auf die Zukunft vorzubereiten?

Unser geschäftlicher Erfolg beruht immer auf verschiedenen Annahmen. Aber wer weiß schon, ob diese Annahmen auch in Zukunft weiter gültig sind. Es gibt unterschiedliche Techniken und Formate, um über die Zukunft nachzudenken. Meist geht es darum, wichtige Annahmen zu finden, auf denen die geschäftlichen Tätigkeiten beruhen. Wir wollen herausfinden, unter welchen Umständen diese Annahmen kippen könnten. Dann ändert sich unser Business nämlich sofort.

Wie könnte unser Wirtschaftsleben im Jahr 2050 aussehen? Das duale Bildungssystem ist Geschichte und Unternehmen bilden ihren Nachwuchs selbst aus, da die Halbwertszeit von Berufsbildern immer schneller schrumpft. Produktion findet zu 100% lokal statt, da globale Lieferketten aufgrund bürokratischer Vorgaben und politischer Instabilität obsolet sind. Forschung, Entwicklung sowie Wartung finden nur noch im Industrial Metaverse statt. Ach, da wären ja noch die KI-Bots: 2050 werden Verträge von Bots mit Bots ausgehandelt.

Angenommen, dies wäre keine Fiktion, was würde dies für Organisationen bedeuten? Wie müssten sich heute schon Organisationen strategisch ausrichten? Welche Wege müssen wir uns heute anschauen? Diese und andere Fragen, aber auch weitere Themen wollen wir auf unserer ersten #Position2050 mit Dir im Mai 2025 diskutieren.

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."  (Albert Einstein)

Wir gehen die Sache anders an. Wir nähern uns der Zukunft in drei Themenblöcken:

• Politischer und Wirtschaftlicher Rahmen
• Umfeld und Umwelt
• Menschen

Nach einem Impulsbeitrag, der die Zusammenhänge erläutert, wird das Publikum aktiv. Es muss sich positionieren. Die Teilnehmer:innen der Veranstaltung tauschen Argumente aus. Sie lernen voneinander, damit wir unsere Zukunft angehen und aktiv gestalten. Die Weisheit der Gruppe öffnet neue Räume. Gemeinsam finden wir Anregungen für neue Geschäftsideen oder interessante Geschäftspartner. So fangen wir heute mit kleinen Schritten an (statt in fünf Jahren mit großen Projekten zu scheitern), denn Führung braucht Eigeninitiative und Verantwortung.

In einem weiteren Element mit dem Titel "Auf die Zukunft vorbereiten" der Agenda adressieren wir die Umsetzung der Ansätze aus den drei Themenblöcken.

Hier wird jede:r Teilnehmer:in die individuelle Ausprägung bzgl. der eigenen Organisation aufgreifen, aber wieder mit Feedback anderer in eine Planung der nächsten Schritte überführen.

Was ist der Nutzen der Konferenz für das eigene Unternehmen?

• Die Konferenz bietet den Teilnehmer:innen eine wertvolle Gelegenheit, sich mit anderen Führungskräften auszutauschen, neue Perspektiven zu gewinnen und konkrete Handlungsansätze zu entwickeln, die ihre Unternehmensstrategien nachhaltig stärken. Der interaktive Austausch ermöglicht es den Teilnehmern, praxisorientierte Impulse zu erhalten, die sie direkt in ihre unternehmerischen Entscheidungsprozesse integrieren können.
• Die Teilnehmer:innen der Konferenz können prüfen, ob sich das vorgestellte Format auch für das eigene Unternehmen eignet. Damit können Führungskräfte Ideen aus der eigenen Organisation finden und zum Leben erwecken.
• Die Teilnehmer:innen gehen mit einem eigenen Plan aus der Konferenz. Gute Ideen werden konkret. Sie lernen, wie sie die Zukunft in ihre eigene Struktur einbetten.