Unsere Lebensqualität wird steigen.
Themenwoche Deutschland 2040 - Durch Digitalisierung und Vernetzung wird das Wissen um Produkte und Produktionsverfahren allgemein zugänglich sein. Die Trennung zwischen Kunden und Produzenten wird aufgehoben. Die Fabriken verlieren das Monopol auf Wertschöpfung.
Produktion verlagert sich aus den Fabriken in den Handel, in das Handwerk und in die Privathaushalte. Dies ist das Ende der Fabriken, wie wir sie heute kennen.
Das hat große Vorteile: Dezentralisierte Wertschöpfung führt dazu, dass Leben und Arbeiten räumlich wieder zusammenwachsen. Es wäre das Ende des hohen Transportaufkommens für Menschen und Güter, wie sie die derzeitige Zentralisierung und Arbeitsteilung erzwingt und bereits heute einen Großteil der volkswirtschaftlichen Ressourcen verschlingt.
Die Lebensqualität von Städten und Regionen würde spürbar steigen.
Damit es soweit kommt, müssen die Produzenten ihre Rolle ändern. Sie werden nicht mehr Güter produzieren, sondern ihre Kunden befähigen, dies zu tun. Sie werden das dazu notwendige Wissen preisgeben und auf Plattformen bereitzustellen haben.
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Unsere Arbeit basiert auf unserer Überzeugung, dass Akzeptanz und Nachhaltigkeit von Veränderungen in Organisationen und damit im Rahmen der Geschäftsprozessorganisation nur erreicht werden kann, wenn die Grundidee zur ständigen Verbesserung nachvollzogen und in die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen und damit in die Unternehmenskultur dauerhaft integriert werden kann.
Tobias Guller
Coach, Berater und Trainer seit 2010. Aufgewachsen in der Nähe von Dresden, studiert in Dresden und Karlsruhe.Seit 2005 mit Lean Construction und Lean Design vertraut.
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