Die Rolle Scrum Master hat einen Business Value

Die Rolle Scrum Master hat einen Business Value

Die Rolle Scrum Master muss sich daran messen lassen, ob sie die Produktivität des Teams und der Organisation verbessert. Wenn die Ergebnisse, die Qualität der Arbeit, die Kundenzufriedenheit, die Mitarbeiterzufriedenheit und die wirtschaftlichen Indikatoren nicht besser werden, hat diese Rolle ihre Arbeit nicht gemacht. Ist diese Meinung zu hart?

02. März 2023 um 06:00 Uhr von Jan Fischbach


An verschiedenen Stellen beklagen sich Scrum Master:innen, dass sie von ihrer Organisation nicht ernst genommen werden. Einige Klagen sind berechtigt, weil andere Führungsebenen grundsätzlich kein Interesse an Verbesserungen haben. Bei anderen Klagen müssen wir Scrum Master selbstkritisch auf unsere eigene Arbeit blicken: Liefern wir einen Business Value? Was bekommt ein Kunde für die 50-100 Tausend Euro zurück, die er in die Scrum Master investiert?

Die Rolle Scrum Master kommt ideengeschichtlich aus der Rolle des Supervisors (bei TWI) und des Teamleiters. Bei Toyota ist es die Rolle Hancho. Im Teamworkblog gibt es einen Verweis auf die Rolle Scrum Master im Jahr 1918. Die offizielle Aufgabenbeschreibung steht im Scrum Guide.

Bei LinkedIn habe ich zwei Beträge veröffentlicht, um der Frage nach dem Business Value nachzugehen:

Es gab dort viel positives Feedback, aber auch Kritik in den Kommentaren. Macht Euch selbst ein Bild.

Scrum Events bildet übrigens Scrum Master aus: https://leanbase.de/events/event/7d6p6-professional-scrum-master-psm



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