Once upon a time ...

Once upon a time ...

Eine fiktive Geschichte aus einem fernen Land.

am 15. 09. 2023 von Götz Müller


In einem fernen Land existierte ein angesehenes Anlagenbau-Unternehmen namens "IngeniaTech". Dieses Unternehmen hatte einen exquisiten Ruf für seine innovativen Konstruktionen und zuverlässigen Produkte. Doch eine geheimnisvolle Wendung der Ereignisse drohte, den Ruf zu ruinieren.

Jeden Morgen, wenn die Sonne ihre ersten Strahlen über das Königreich warf, wurde das Lager von IngeniaTech in ein Chaos verwandelt. Artikel, die am Vortag ordentlich sortiert waren, lagen verstreut und unauffindbar im Raum. Es schien, als ob ein unsichtbarer Schatten in der Nacht die Gänge durchstreifte und die Artikel verrückte Spielchen trieb.

Die verzweifelte Prinzessin Isabella, die ein besonderes Auge auf die Vorräte hatte, konnte nicht anders, als sich in das Rätsel einzumischen. Trotz ihrer königlichen Abstammung setzte sie sich in den staubigen Hallen des Lagers nieder und grübelte darüber nach, wie diese geheimnisvollen Vorfälle gestoppt werden könnten.

Eines Tages hörte ein mutiger Prinz namens Anton von den seltsamen Ereignissen bei IngeniaTech. Sein Herz war erfüllt von Abenteuerlust und dem Wunsch, den Rätseln auf den Grund zu gehen. Prinz Anton begab sich zum Lagerhaus, wo er auf die verzweifelte Prinzessin Isabella traf. Gemeinsam beschlossen sie, dem Rätsel ein Ende zu setzen.

In jener Nacht stellten sie eine List auf: Sie versteckten sich im Lager und lauerten auf den unsichtbaren Eindringling. Als die Uhr Mitternacht schlug, hörten sie ein leises Rascheln. Der unsichtbare Drache erschien vor ihren Augen, mit funkelnden Augen, die im Dunkeln leuchteten. Der Drache war nicht bösartig, sondern hatte lediglich einen Hang zur Verspieltheit entwickelt.

Prinz Anton trat mutig vor und sprach freundliche Worte zum Drachen. Er erklärte, wie sehr die Unordnung im Lager das Unternehmen belastete und wie wichtig es war, die Prinzessin Isabella und das Königreich zu retten. Der Drache, von Antons Worten berührt, entschied sich, seine Streiche einzustellen.

Voller Freude über den gelungenen Durchbruch begannen Prinz Anton und Prinzessin Isabella, dem Drachen beizubringen, seine Fähigkeiten auf sinnvolle Weise einzusetzen. Der unsichtbare Drache half nun dabei, schwere Gegenstände zu transportieren und das Lager ordentlich zu halten.

Die Geschichte von Prinz Anton, Prinzessin Isabella und dem unsichtbaren Drachen verbreitete sich im ganzen Königreich. IngeniaTech florierte dank der verbesserten Effizienz und der kreativen Zusammenarbeit mit dem freundlichen Drachen. Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage, mit einem Lager, das nie wieder in Unordnung geriet und einem Königreich, das von ihrer Weisheit und ihrem Mut inspiriert wurde.

Und das war der Prompt dazu:

Schreib mir ein Märchen über ein Anlagenbau-Unternehmen, in dem ein unsichtbarer Drache in der Nacht immer wieder Artikel im Lager verschiebt und damit nicht mehr auffindbar macht. Es soll eine verzweifelte Prinzessin darin vorkommen und ein Prinz namens Anton, der den Drachen erlegt und die Prinzessin befreit.

Als ich das gelesen hab', dachte ich mir, dass mich der Bursche (ChatGPT) irgendwie schon ganz gut kennt ;-) Deshalb konnte ich mir die folgende Nachfrage auch nicht verkneifen:

Welche Prinzipien und Aspekte aus dem Lean Management kommen in dieser Geschichte vor?

Und das war die Antwort:

In der Geschichte finden sich mehrere Prinzipien und Aspekte des Lean Managements wieder:

  1. Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen): Prinz Anton und Prinzessin Isabella arbeiten kontinuierlich daran, das Problem der verschobenen Artikel im Lager zu lösen. Sie setzen ihre Fähigkeiten und Kreativität ein, um die Situation zu verbessern und das Unternehmen effizienter zu machen.
  2. Wertschöpfung und Verschwendung: Das Anlagenbau-Unternehmen IngeniaTech wird durch die Verschiebung der Artikel im Lager mit unnötiger Unordnung und Zeitverlust konfrontiert. Dies zeigt die Bedeutung, Ressourcen und Prozesse zu optimieren, um Mehrwert zu schaffen und Verschwendung zu minimieren.
  3. Mitarbeiterbeteiligung und Teamarbeit: Prinz Anton und Prinzessin Isabella arbeiten gemeinsam, um das Problem zu lösen. Dies betont die Bedeutung von Teamarbeit und Mitarbeiterbeteiligung bei der Identifizierung von Problemen und der Suche nach Lösungen.
  4. Fehlervermeidung und Problemlösung: Statt den unsichtbaren Drachen als Bedrohung zu sehen, erkennen Prinz Anton und Prinzessin Isabella, dass es eine Möglichkeit gibt, seine Fähigkeiten positiv zu nutzen. Dies spiegelt die Lean-Philosophie wider, Probleme als Chancen zur Verbesserung zu betrachten.
  5. Standardisierung und Visualisierung: Um den unsichtbaren Drachen zu überzeugen, hören Prinz Anton und Prinzessin Isabella aufmerksam zu und nutzen klare Kommunikation, um ihre Botschaft zu vermitteln. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit von klaren Prozessen und Kommunikationsmethoden im Lean Management.
  6. Respekt für Menschen: Prinz Anton behandelt den unsichtbaren Drachen mit Respekt und Freundlichkeit, anstatt ihn als Feind zu sehen. Dies zeigt die Lean-Prämisse, dass die Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter und Partner entscheidend für den Erfolg einer Organisation sind.

Insgesamt betont die Geschichte implizit wichtige Prinzipien des Lean Managements, indem sie zeigt, wie Probleme angegangen und durch Zusammenarbeit, Kreativität und kontinuierliche Verbesserung gelöst werden können, um Mehrwert für das Unternehmen und die Beteiligten zu schaffen.

Da hat mir jetzt aber doch noch etwas gefehlt, was in der Geschichte m.E. auch ganz offensichtlich war:

Was ist mit "Go to Gemba"?

Der Hinweis reichte wohl aus und er hatte diese Antwort:

Entschuldigung für das Fehlen dieser wichtigen Lean-Management-Komponente in meiner vorherigen Antwort. Das Konzept "Go to Gemba" bezieht sich darauf, den Ort zu besuchen, an dem die tatsächliche Arbeit stattfindet, um ein besseres Verständnis der Prozesse, Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung zu gewinnen. In der Geschichte könnten Prinz Anton und Prinzessin Isabella das Prinzip "Go to Gemba" verkörpern, indem sie persönlich im Lager vor Ort sind, um das Problem der verschobenen Artikel zu erleben und zu verstehen. Diese direkte Erfahrung ermöglicht es ihnen, realistische Lösungen zu entwickeln und ihre Entscheidungen auf Grundlage der tatsächlichen Gegebenheiten zu treffen.



Kommentare

Ralf Volkmer
Ralf Volkmer, am 20. 08. 2023
Ob diese Geschichte wirklich fiktiv ist? Nun jedenfalls kenne ich den Prinz #Anton :-)
Götz Müller
Götz Müller, am 20. 08. 2023
Darauf gibt's nur eine Antwort:
Frag mal ChatGPT :-D

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