IPC – In process controll
Der Begriff IPC – In process controll, zu Deutsch Inprozesskontrolle (IPK), beschreibt Kontrollen, die während des Produktionsprozesses durchgeführt werden. Sie dienen der Steuerung, Überwachung und gegebenenfalls der Korrektur des Prozesses in Hinblick auf die Herstellung eines zu 100 Prozent spezifikationsgerechten Produktes. Der Grundgedanke des IPC – In process controll stammt aus der pharmazeutischen Industrie, wo er bis heute wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung von Arzneimitteln ist. Ein artverwandter Begriff, der in vielen anderen Branchen geläufiger Verwendung findet, ist die statistische Prozesskontrolle oder, alternativ, die statistische Prozesslenkung. Unabhängig davon, ob die innerbetriebliche Bezeichnung statistische Prozesskontrolle oder IPC – In process controll lautet: Der Prozess ist bezüglich der Prozesssteuerung immer ein Werkzeug, das zwar von der Qualitätskontrolle erarbeitet und genehmigt ist, das jedoch die Qualitätsprüfung auf keinen Fall ersetzt.
Weitere Inhalte
Kennst Du schon LeanPublishing?
-
Fachartikel, Portraits und Interviews
-
Podcasts, Videos, Comics
-
neue Entwicklungen und Standpunkte diskutieren
Andrew Shewhart: Pionier der statistischen Prozesskontrolle und Qualitätsmanagement
Andrew Shewhart, auch bekannt als Walter Andrew Shewhart (1891–1967), war ein herausragender amerikanischer Statistiker, Ingenieur und Physiker, dessen Arbeit die Grundlagen für das moderne …
Gefangen in der Methodenfalle
Wenn man Leute aus dem Umfeld von Toyota fragt, ob und wie sie „Lean“ anwenden, dann wird man aller Wahrscheinlichkeit nach von der Antwort sehr verwundert sein. Denn diese Leute nutzen den …
Kommentare
Bisher hat niemand einen Kommentar hinterlassen.
Kommentar schreiben
Melde Dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Teilen