Problemlösungstechniken – ein alter Zopf oder auch in Zeiten von KI immer noch aktuell?
Probleme zu lösen ist einer der Kernkompetenzen im Lean Management. Aber lohnt es sich überhaupt noch, darüber zu reden? Man kann doch einfach ChatGPT & Co. befragen. Auch wenn es ein vermeintlich altes Thema ist, stecken doch einige Aspekte drin, die wichtig sind aber allzu leicht im akuten Fall übersehen oder ignoriert werden. Der Impulsvortrag wird einige der Grundlagen der Problemlösung beleuchten, auf einer „technischen“ Ebene und darüber hinaus.
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Problemlösungstechniken sind ein breites Themenfeld, teilweise auch abhängig von den individuellen Problemszenarien in ihrem begleitenden Kontext. Trotzdem gibt es ein paar grundlegende Elemente, die man sich immer wieder aktiv ins Gedächtnis rufen sollte, damit Probleme effektiv und effizient gelöst werden können. Und die Problemlösung dann auch dauerhaften Bestand hat.
Die Session stellt die verschiedenen Komponenten von Problemlösungstechniken im Sinne einer Systemsicht vor. Zu dieser Systemsicht gehören dabei nicht nur die Komponenten, sondern auch deren Wechselwirkungen und die Interaktion mit der Außenwelt.
Die Kategorien dieser Komponenten bewegen sich dabei nicht nur auf einer „technischen“ Ebene der Problemlösung, sondern umfassen auch weiche & soziale Faktoren. Dazu gehört auch der menschliche Einfluss, der selbst sich schon über mehrere Dimensionen erstreckt und auf diesen Ebenen dann wieder auf die Problemlösung, ihren Verlauf, die Ergebnisse und deren Bestand zurückwirkt.
Problemlösung muss nicht immer das ganz große Besteck erfordern, aber ein bewusster Umgang damit und die Berücksichtigung aller Aspekte vermeidet ein späteres Bedauern.
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