Wirksame Führung durch neues Rollenverständnis
Oder: Warum Bosse ihren eigenen Weg finden müssen
Unter Führungskräften gibt es viele verschiedene Typen – die strenge Chefin, den Empathischen, den Fordernden, die Mitreißende, den Unentschiedenen und etliche andere mehr. Welcher dieser Ansätze ist wohl der richtige?
Glaubt man Prof. Dr. Armin Trost, ist schon die Frage falsch gestellt.
Für Trost, Professor an der Hochschule Furtwangen und einen der führenden deutschen Vordenker, Autoren und Redner in Personalfragen, gibt es kein universell gültiges Führungskonzept. Vielmehr müssen Führungskräfte, die erfolgreich sein wollen, ihre Umwelt und Rolle reflektieren und ein ganz eigenes, persönliches Führungsverständnis entwickeln. Was für den einen passt, in einer konkreten Situation, kann für andere völlig verkehrt sein.
Ich freue mich sehr, Armin Trost für ein Gespräch in unserem Podcast „SMP LeaderTalks“ gewonnen zu haben. Es war ein spannender Austausch! Auf allen PlattfoFirmen oder hier: https://www.struktur-management-partner.com/insights/leadertalks#c7304
Der Arbeits- und Organisationspsychologe spricht darin unbequeme Wahrheiten aus, denn er verlangt den Führungskräften Geduld, Mühe und Offenheit ab. Zugleich wünscht er sich aber auch von ihnen selbst, dass sie wieder unbequemer werden: Statt wie eine „Corporate Nanny“ ihre Mitarbeiter zu hätscheln, sollten Führungskräfte sie lieber stärker einbinden und auch fordern. Komme es dabei zu Konflikten, sei das in Ordnung: Reibung sei positiv und Ausdruck von Wertschätzung.
Sein Tenor: Wir sollten den Menschen mehr Verantwortung und Belastbarkeit zutrauen. Viele Probleme seien heute zu komplex und von keinem Chef, keiner Chefin allein zu lösen.
Zum Schluss noch eine kleine, große Bitte, um unsere Arbeit und unsere hohen Investitionen zu unterstützen: Geben Sie Bewertungen ab und folgen Sie uns!
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