Null-Fehler-Methode

Eine hohe Prozesssicherheit geht oft einher mit dem Anstreben der Null-Fehler-Methode – auch Null-Fehler-Produktion oder Null-Fehler-Qualität genannt. Das bedeutet, dass alle Beteiligten das Ziel haben, jegliche Art von Fehlern zu vermeiden. Die Produktqualität beruht also auf der Arbeitsleistung aller.
Um die Null-Fehler-Methode zu praktizieren ist eine hundertprozentige Kontrolle aller Arbeitsschritte notwendig, um mögliche Fehler direkt an der Quelle zu identifizieren, bekannt zu machen und abzustellen. Die Idee hinter der Methode ist nicht die Sanktion von Fehlerverursachern, sondern im Gegenteil: Fehler gelten in diesem Kontext als positiv, weil nur das Auftreten von Fehlern ihre Erkennung und Beseitigung ermöglicht. Innerhalb dieser Methode kommt es daher zum Einsatz von Selbst- und Folgekontrollmechanismen, z.B. Poka Yoke.
Bildquelle: ManagementCircle
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