Lean-Initial-Audit

Mit dem Begriff Lean-Initial-Audit wird eine strukturierter Wissens- und Bewertungsbestand der Unternehmensaktivitäten bezeichnet.
Das Audit besteht idealerweise auch einer Anzahl von Interviews. Diese Interviews sollten abteilungs- und ebenenübergreifend im Unternehmen stattfinden, um die größtmögliche Vielfalt von Aktivitäten abzubilden. Die Bewertung durch den Auditor bezieht sich auf den IST-Zustand aller relevanten Bereiche und Kontrollpunkte von Arbeitseinheiten.
Das Lean-Initial Audit (kurz: LIA) erfasst daher systematisch den technischen Prozess und damit auch die Erfassung des Wertstroms (Value Stream). Dieser wird für den Ist-Zustand des Wertstroms (Value Stream) definiert. Darauf folgt u.a. ein „Waste Walk“, bei dem das Maß an sichtbarer Verschwendung dokumentiert wird. Im Anschluss führt man oft eine Potentialanalyse mit Hilfe von Lean Kennzahlen (Lean Metrik) durch.
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