Nachhaltige Abfallwirtschaft
Unter nachhaltiger Abfallwirtschaft versteht man einen Ansatz, der darauf abzielt, Abfall als Ressource zu betrachten und die negativen Auswirkungen der Abfallentsorgung auf die Umwelt und die Gesellschaft zu minimieren. Dieser Ansatz beruht auf den Prinzipien der Abfallvermeidung, der Abfallverwertung und des Abfallrecyclings sowie der Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft.
Abfallvermeidung zielt darauf ab, die Menge an Abfall zu reduzieren, indem man Produkte und Verpackungen so gestaltet, dass sie länger haltbar sind und wiederverwendet werden können. Hier geht es darum, Abfall zu vermeiden, indem man Produkte kauft, die langlebiger sind oder Verpackungen wählt, die weniger Ressourcen verbrauchen.
Abfallverwertung bezieht sich auf die Nutzung von Abfall als Rohstoff oder Brennstoff, anstatt ihn zu entsorgen. Diese Methode wird häufig bei organischen Abfällen wie Lebensmittelabfällen, Gartenabfällen oder Klärschlamm angewendet. Die Abfälle werden zu Kompost oder Biogas verarbeitet und können als Dünger oder Energiequelle eingesetzt werden.
Abfallrecycling bezieht sich auf die Wiederverwendung von Abfallmaterialien in der Herstellung neuer Produkte. Dies ist eine wichtige Methode zur Reduzierung von Abfall und zur Schonung natürlicher Ressourcen. Beispiele für recycelbare Materialien sind Papier, Glas, Kunststoffe und Metalle.
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Kay Thormann
... ist prom. Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieur, der sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Prozessoptimierung und Projektmanagement auseinandersetzt. Beiden Bereichen nähert er sich sowohl in der Praxis als Berater und Trainer/Coach, als auch in der Theorie in der Hochschullehre.

Kamuran Sezer
"Wie verändert sich die Gesellschaft und Wirtschaft? Und wie wirken sie auf die Menschen und Unternehmen aus?", sind Fragen, die im Zentrum von Kamurans Wirken. Seine Analysen sind stets empirisch und datenbasiert, die er wissenschaftsjournalistisch aufbereitet.
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