Kombisteckdosen GmbH & Co. KG – wo deutsche Ingenieurskunst auf ein Hauch von Chaos trifft!

Hier findest Du unsere Comic-Zeichnungen der Protagonisten von der Kombisteckdosen GmbH & Co. KD welche einst von Karl-Gustav Franzmann, genannt der Schnüffler gegründet wurde. Du kannst die Comic-Zeichnungen gerne für Deine Zweck nutzen. In den Dokumenten haben wir die Protagonisten charakterisiert. Viel Spaß damit! Und (!) jede Ähnlichkeit mit real existierenden sind eher zufällig.


Anbieter LeanBase
Preis Kostenfrei
Kategorie Sonstiges
Protagonisten_Kombisteckdosen GmbH.pdf
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Protagonisten_Kombisteckdosen GmbH.pptx
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Beschreibung

Kombisteckdosen GmbH & Co. KG – wo deutsche Ingenieurskunst auf ein Hauch von Chaos trifft! Seit über 25 Jahren behauptet sich dieses Industriejuwel in einer idyllischen, süddeutschen Kleinstadt und hat es geschafft, eine beeindruckende Zahl von 150 Mitarbeitenden um den Patriarchen Karl-Gustav „Schüffler“ Franzmann zu scharen, dessen autoritärer Charme sämtliche Prozesse fest im Griff hält. Hier gibt’s klare Ansagen: Wer andere Meinungen mitbringt, darf sie am Werkstor abgeben.

Die Abteilungen funktionieren, naja, auf ihre ganz eigene Weise. Während Claudius von Löwenstein im Vertrieb mit seinem Headset Produkte verkauft, die bestenfalls in der Konzeptphase sind, bastelt Erich Mayer noch am Wochenende an seinen legendären Excel-Tabellen, um die Produktionsplanung ohne das überflüssige ERP-System zu managen. Zwischendurch sucht Michael „Erbsenzähler“ Schmied nach der nächsten Hundertstelsekunde, die er einsparen kann, und versetzt damit die Belegschaft in zarten Nervenzusammenbrüchen.

Wer hier arbeitet, braucht viel Geduld und gelegentlich Nerven aus Stahl. Waltraud Kleinman stellt mit ihrem Adlerblick sicher, dass jeder Fehler gefunden wird – ganz egal, wie unscheinbar – und lässt niemanden ohne eine extra Schulung zum Qualitätsmanagement durchkommen. Emilia Rosenstein sieht das Unternehmen ohnehin eher als Sprungbrett für ihre Karriere als Influencerin, und der Lagerist Alexander Lauthäuser? Der ist sich sicher, dass sich jedes Teil „irgendwo“ wiederfindet, zumindest bis zur nächsten Inventur.

Luigi Bianchi, der innerbetriebliche Transportexperte, ist das Herz und die „gute Seele“ der Kombisteckdosen GmbH & Co. KG – zumindest aus seiner Sicht. Ursprünglich aus Süditalien, bringt Luigi eine entspannte Einstellung zur Logistik mit, die im Unternehmen ihresgleichen sucht. Sein Markenzeichen, die halbaufgerauchte Zigarette, hängt ihm lässig im Mundwinkel, während er die Lagergänge durchstreift und den einen oder anderen Karton in Bewegung setzt.

Genauigkeit? Optional. Luigi bringt die Teile irgendwo hin – ein System, das nicht jeder versteht, aber hey, irgendwie landet doch alles irgendwann da, wo es gebraucht wird… oder auch nicht. Kollegen, die Ordnung schätzen, bringt er regelmäßig auf die Palme, aber Luigi nimmt’s gelassen und hält nebenbei noch die Gerüchteküche am Köcheln. Schließlich wäre der Arbeitsplatz ohne ein bisschen Tratsch nur halb so spannend, und Luigi weiß angeblich immer mehr als das Schwarze Brett.

Für jene, die an uns als Lieferant denken: Kombisteckdosen GmbH & Co. KG liefert Qualität und pures, authentisches Teamwork – oder zumindest eine unterhaltsame Achterbahnfahrt, bei der unsere Mitarbeitenden und Prozesse so flexibel sind wie unsere Produktpalette. Willkommen bei der Firma, die jeden Tag zu einem Erlebnis macht!

Die Protagonisten

Karl-Gustav „Schüffler“ Franzmann

Karl-Gustav „Schüffler“ Franzmann ist der majestätische Patriarch des Unternehmens, das er vor über 25 Jahren in einer süddeutschen Kleinstadt aus dem Boden gestampft hat. Sein Spitzname, „Schüffler“, passt zu seiner langen Nase und seinem untrüglichen Gespür für alles, was im Unternehmen läuft – oder besser gesagt, was nicht läuft. Bei über 150 Mitarbeitenden darf sich natürlich niemand zu viele eigene Gedanken machen, denn die hat Karl-Gustav alle selbst schon durchgekaut und verworfen. Kritik ist dabei überflüssig – schließlich kennt nur einer den richtigen Weg: der Schüffler persönlich.

Friedhelm Feisel

Friedhelm Feisel, der unverwüstliche Chef-Controller, hat sich von den bescheidensten Anfängen bis an die Spitze der Finanzkontrolle durchgebissen – und das ohne ein Quäntchen Charme. Dünn wie ein Strich und stets mit einem Bleistift hinter dem Ohr, hat er eine Haltung zum Sparen, die selbst den härtesten Geizkragen stolz machen würde. Die Mitarbeitenden nennen ihn „der Mann mit den tausendundeinem Grund zur Kostenkürzung“. Fragt man ihn nach Einsparpotenzial, findet Friedhelm garantiert noch ein paar Sekunden, die man besser nutzen könnte. So haben sie ihn gern.

Michael „Erbsenzähler“ Schmied

Michael Schmied ist seit über 20 Jahren im Unternehmen und hat sämtliche REFA-Ausbildungen, die es je gab, mit Hingabe durchgezogen – für einen Job, der ihn in den Augen seiner Kolleginnen zum pedantischen „Erbsenzähler“ macht. Klein, stämmig und immer auf der Jagd nach der nächsten unnötigen Hundertstelsekunde, die man irgendwie noch einsparen könnte, treibt er die Belegschaft mit seinem Perfektionismus zur Verzweiflung. Er mag bei den Kolleginnen wenig beliebt sein, aber er hat immerhin die Zeit auf seiner Seite.

Waltraud Kleinman

Waltraud Kleinman, die pingelige Leiterin der Qualitätsabteilung, hat ein Händchen dafür, Fehler zu finden – sogar da, wo eigentlich keine sind. Sie lebt für Qualitätskontrollen und hat wahrscheinlich mehr Schulungen in Qualitätsmanagement durchlaufen als das Unternehmen Produkte. Unter den Kolleg*innen ist sie nicht unbedingt beliebt, aber das dürfte sie kaum kümmern. Schließlich weiß Waltraud, dass wahre Perfektion immer die Einsamkeit der Spitzenklasse erfordert.

Emilia Rosenstein

Emilia Rosenstein ist die Instagram-Königin im zweiten Lehrjahr, die durch die Montageabteilung schlendert, als wäre sie auf einem Mode-Runway. Ihre Ausbildung nimmt sie so ernst wie das Wetter, aber Social Media? Da hat sie jede Menge Tipps fürs Unternehmen. Selbstverständlich mit dem Ziel, als öffentliches Gesicht der Firma berühmt zu werden. Wichtiger als die Schrauben ist für sie ohnehin der nächste große Insta-Post.

Luigi Bianchi

Luigi Bianchi ist der charmante Italiener, der den innerbetrieblichen Transport irgendwie im Griff hat – oder zumindest seine halb aufgerauchte Zigarette. Genaues Arbeiten? Nicht so wichtig! Luigi schnappt sich Teile aus dem Lager wie es ihm passt, und ob die Teile am richtigen Platz landen, ist Ansichtssache. So kennt er jedes Gerücht im Betrieb und verteilt es großzügig weiter – warum sollte die Wahrheit ihm dabei im Weg stehen?

Alexander Lauthäuser

Alexander Lauthäuser ist der Lagerist mit dem „Hau-den-Lukas“-Organisationsstil, der seine Regale wie ein unordentliches Bücherregal behandelt. Die App „Anton Lager“, die ihm bei der Lagerhaltung helfen soll? Interessiert ihn nicht. So lagert er Teile „irgendwo“ und wundert sich später, dass er sie nicht mehr findet. Bei der Inventur braucht er dann Stunden – wer soll sich schon an jeden einzelnen Krempel erinnern, den man „vor Tagen“ irgendwohin gepackt hat?

Vera Nübel

Vera Nübel ist die unerschütterliche Chefin der Montage, die pausenlos die Peitsche schwingt, um sicherzustellen, dass keiner rumsteht. Produktionsplanung? Dafür hat sie ihre eigenen Vorstellungen – und Erich Mayer’s akribische Planungen fallen dem regelmäßig zum Opfer. Für sie gilt: Hauptsache es läuft, und was die anderen darüber denken, ist ihr völlig egal. Damit sich niemand langweilt, lässt sie produzieren, als gäbe es kein Morgen. Der Logistiker Luigi Bianchi und der Lagerist Alexander Lauthäuser? Ach, die kriegen das schon irgendwie hin.

Claudius von Löwenstein

Claudius von Löwenstein ist der aalglatte Vertriebschef, dessen Headset praktisch an ihm angewachsen ist – schließlich gibt es immer irgendwen, der zum Abschluss überredet werden muss. Für einen guten Deal würde er locker seine Oma verkaufen, und wenn’s sein muss, gleich dazu noch ein Produkt, das noch gar nicht existiert. Die Produktion kann später schauen, wie sie aus dem Schlamassel herauskommt. Ein echter Vertriebler eben: charmant, verhandlungssicher und komplett skrupellos.

Erich Mayer

Erich Mayer, der Herrscher der Produktionsplanung und Steuerung, ist ein wahres Relikt in der Welt der Excel-Tabellen. Das teure ERP-System, das für ihn angeschafft wurde? Nette Idee, aber wozu? Erich schwört auf seine liebevoll zusammengestellten Tabellen, die er sogar am Wochenende daheim noch verfeinert. Seine Pläne stimmen selten mit dem zusammen, was tatsächlich auf dem Werkboden passiert, aber wen kümmert’s? Zumindest weiß er, dass Excel ihm treu bleibt – im Gegensatz zur Realität.

Oscar-Wilhelm Wallenstein-Scharburg

Oscar-Wilhelm Wallenstein-Scharburg, der SCM-Manager, könnte glatt einen eigenen Frust-Blog führen über die unmöglichen Forecasts seiner Kunden. Ständig in Kontakt mit Erich Mayer und dem Finanz-Chef Friedhelm Feisel, jongliert er deren Wünsche und die unberechenbaren Kundenbedarfe, als wäre er Zirkusdirektor. Seine Kunden könnten ebensogut Wahrsager sein, so treffsicher sind ihre Vorhersagen, und bei jedem neuen Planungschaos gerät Friedhelm in Stress. Aber Oscar bleibt hartnäckig – vielleicht gibt’s ja wirklich irgendwo eine Lösung, die das Kaffeesystem und einen Berg Aspirin beinhaltet.

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