In der Zukunft denken und handeln alle Unternehmen ökonomisch und ökologisch.

Unsere Philosophie basiert auf dem Prinzip von ökologischer und ökonomischer Beständigkeit durch kontinuierliche Veränderung. Wir streben danach, wirtschaftliche Erfolge und Klimaneutralität in Unternehmen miteinander in Einklang zu bringen, damit unsere Kunden zukunftsfähig aufgestellt sind. 

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Das Herzstück der Exzellenz: Unsere Elemente für eine umfassende Transformation Ihres Unternehmens. 

Zukunft entwickeln. Ergebnisse liefern. Menschen begeistern. 

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Für eine umfassende Transformation zu einem zukunftsfähigen Unternehmen braucht es viele Bausteine, welche individuell auf verschiedenen Pfaden aufeinandergesetzt werden können. 

Sie haben bereits ein klares Zielbild erarbeitet, sind sich Ihrer notwendigen Schritte bewusst, aber kommen nicht recht in die Umsetzung? Gern arbeiten wir gemeinsam an der Übersetzung Ihrer Strategie, begleiten die Umsetzung und die nachhaltige Verankerung der Ergebnisse.

Ihre Organisation ist besonders umsetzungsstark, jedoch haben Sie die Herausforderungen und Ziele von morgen noch nicht transparent und möchten Ihr Geschäft entwickeln? Gern erarbeiten wir mit Ihnen Ihre Geschäftspotenziale im Einklang von Ökologie und Ökonomie und leiten daraus die passende Strategie ab. 

Ihre Organisation soll Benchmark der Branche werden und soll anpassungsfähig für die Herausforderungen von morgen aufgestellt sein? Sprechen Sie uns an. Wir entwickeln Ihren individuellen Pfad zu echter Zukunftsfähigkeit.

Im Kern unserer Arbeit steht es die Menschen da abzuholen, wo sie sich befinden, und sie auf die Reise mitzunehmen. Veränderungsbereitschaft zu kreieren und zu fördern, fassen wir zusammen: Wir wollen begeistern. 

Wie funktioniert eine nachhaltige zukunftsfähige Transformation?

Strategie operationalisieren

Gemeinsam übersetzen wir die Strategie und die darin formulierten Ziele in konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei machen wir den Weg zur Strategieerreichung für die nächsten 5-10 Jahre durch konkrete Kennzahlen messbar. Somit entsteht ein Einklang zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen und einzelnen Maßnahmen sowie Projekten.

Im Ergebnis sind Sie in der Lage Ihre Strategie verständlich zu kommunizieren und für alle Mitarbeitenden zu übersetzen. Der Einfluss jedes Mitarbeitenden zur Zielerreichung ist auf alle Ebenen heruntergebrochen und messbar, sodass täglich ein Fortschritt sichtbar und steuerbar ist.

Kennzahlen, Ziele und Verluste definieren

Die Erhebung & Interpretation von CO2-Fußabdruck- & Produktlebenszyklen zur Identifikation strategischer & operativer Treiber gehört zu den Handlungsfeldern. Teil der Entwicklung ist das Schaffen von Parametern & Kennzahlen zur Steuerung von Transformationsmaßnahmen. Die Verknüpfung Ihres Produktionssystems zum Beispiel über eine Grüne Wertstromanalyse lässt die Erarbeitung ganzheitlich werden.

Im Ergebnis sind Sie in der Lage mit den richtigen KPI zur Strategie die Verluste in Bezug zur Zielgröße zu erfassen, diese effektiv mit dem größten Hebel anzugehen und so die Erreichung der Unternehmensziele zu verfolgen. Prioritäten und Interdependenzen sind transparent und werden auf Basis des Kennzahlensystems in Entscheidungen entsprechend berücksichtigt.

Zielerreichung planen

Gemeinsam erstellen wir einen konkreten messbaren Umsetzungsplan, um die gewünschten Ergebnisse zur Zielerreichung transparent in einem Fahrplan abzubilden.

Im Ergebnis sind Sie in der Lage Zielkonflikte zu erkennen und aufzulösen. Sie haben die Werkzeuge, um eine Priorisierung vorzunehmen, die Sie Ihre Unternehmensziele erreichen lassen. Dazu zählen eine solide Ressourcenplanung über das Geschäftsjahr (Personal, Material, Kompetenzaufbau, Budget) sowie ein Forecast auf die Folgejahre. Sie haben eine Transparenz zum Status der geplanten Maßnahmen & deren Erfolg- und Ergebnisanteil. Dies versetzt Sie in die Lage frühzeitig zu reagieren um Unerwartetem entgegenzutreten.  

So sieht eine erfolgreiche Transformation aus: Maßnahmenplan zur CO2-Reduktion Implementierung von Nachhaltigkeit in einem kohlenstoffintensiven Industriezweig

Die Ausgangssituation mit ihren Herausforderungen und Chancen 

Bei dem Fallbeispiel einer unserer Kunden, handelt es sich um einen großen Hersteller von Stahlindustrieanlagen (Halbfertigprodukte). Einer der wichtigsten Rohstoffe für Stahlprodukte ist Energie aus fossilen Brennstoffen. Da die Verbrennung von fossilen Brennstoffen zu einer großen Menge an Kohlenstoffemissionen führt und damit das Problem des Klimawandels verschärft, war es unser und das unternehmerische Anliegen, den Anteil der fossilen Brennstoffe zu reduzieren. 

An diesem Punkt kam der Kunde auf ENDURE zu. Das Unternehmen hat bereits damit begonnen, Informationen über seine Kohlenstoffemissionen zu sammeln, allerdings nur stichprobenartig und hauptsächlich zur Erfüllung seiner Berichtspflichten. Bislang gab es kein tieferes Verständnis für den strategischen Wert dieser Informationen für das Unternehmen, sondern verbrauchen menschliche, verfahrenstechnische und finanzielle Ressourcen. Auch die Kunden und andere Interessengruppen entlang der Wertschöpfungskette verlangen zunehmend nach Kohlenstofftransparenz, da diese Informationen auch für ihre eigenen Berichtspflichten und Entscheidungsfindungen benötigt werden. 

Darüber hinaus wurde das Unternehmen nicht nur aufgefordert, die Kohlenstoffinformationen offenzulegen, sondern auch einen Plan zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen für die Zukunft vorzulegen. In dieser Situation halfen wir, einen grundlegenden Ansatz zu entwickeln: Informationen über die Ist-Situation zu sammeln (Analyse des Carbon Footprint) und damit Transparenz zu schaffen und aussagekräftige Key Performance Indicators (KPIs) zu entwickeln, um die Entwicklung der Kohlenstoffemissionen in Richtung eines definierten Ziels zu steuern. Bei der Gestaltung und Entwicklung der Unternehmensziele in Bezug auf die Nachhaltigkeit, haben wir das Unternehmen ebenso unterstützt.

Umsetzung

In dem Unternehmen war bereits seit vielen Jahren ein sehr gutes Energiemanagement- und Datenerfassungssystem eingerichtet worden, worauf der Product Carbon Footprint aufgebaut werden konnte. Dies ermöglichte auch die Entwicklung des Product Carbon Footprint für Scope 3, was ohne diese Art von Datenbasis ein sehr langwieriger und arbeitsintensiver Prozess ist.

Aufgrund dieser Datenlage wurde das Transformationskonzept mit der Carbon-State-Analyse entwickelt: Mehr als 15 Maßnahmen konnten identifiziert werden, die wiederum in lang-, mittel- und kurzfristige Maßnahmen unterteilt wurden. Um jedoch schnelle Ergebnisse zu erzielen und die Bedürfnisse der Kunden sofort zu unterstützen, wären viele dieser 15 Maßnahmen kurzfristige Maßnahmen. Die eher mittel- und langfristigen Maßnahmen sollten in den strategischen Umsetzungsprozess einfließen.

Während das Unternehmen zuvor keine Ansatzpunkte für größere Kohlenstoffreduzierungen erkennen konnte, ermöglichte der Carbon Footprint die Identifizierung von CO2-Hotspots. Innerhalb der Hauptproduktkategorie des Unternehmens konnten sechs bis sieben Spezifikationen identifiziert werden, die für etwa 80-90% der Kohlenstoffemissionen der gesamten Produktion verantwortlich waren. Auf diese Bereiche wurde das Hauptaugenmerk gelegt.

Einige der mittel- bis langfristigen Projekte, die auf den Erkenntnissen des Carbon Footprint beruhen, würden darin bestehen, Produkt- und Geschäftsmodelle so umzugestalten, dass sie kohlenstoffärmer und zirkulärer werden. Außerdem werden Infrastrukturprojekte, wie effizientere Trockenöfen, umgesetzt.

Eine der 15 Maßnahmen bestand darin, werksübergreifende Prozesse zu überdenken. Ein Beispiel: Bislang produzierte das Unternehmen nach dem Prinzip der Einzelfertigung. Immer dann, wenn der Kunde - in diesem Fall ein anderes überbetriebliches Werk - Rohprodukte bestellte, wurde die Produktion geplant und durchgeführt. Diese Produktion ist sehr kundenspezifisch, führt zu einer schlechten Maschinenauslastung, ineffizienten Transporten und unnötigem Abfall. Dies wurde großflächig durch das Make-to-Stock-Prinzip ersetzt: Die Produkte werden für die Lagerhaltung produziert, der Kunde kann seine Produkte direkt von dort abrufen. Dadurch verringerte sich die Produktvielfalt, die Notwendigkeit des Transports sowie fehlerhafte Waren und Abfälle.

 

Ergebnisse

​Als Ergebnis konnte - und wird in Zukunft noch mehr - das Unternehmen Transparenz über seinen Kohlenstoff-Fußabdruck herstellen; sowohl auf Unternehmens- als auch auf Produktebene. Auf dieser Grundlage können diese Informationen an Kunden und Stakeholder weitergegeben werden, um die Klimaneutralität bis 2045 zu gewährleisten. Darüber hinaus konnte das Unternehmen auch eine Strategie zur Verringerung seines gesamten CO2-Fußabdrucks entwickeln, die von unten nach oben in die Prozesse und im laufenden Betrieb umgesetzt werden könnte. 

Die nächsten Schritte werden eine Gesamtstrategie und ein Geschäftspotenzial sein, die schließlich in das Unternehmensziel integriert werden.

 

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Außerdem finden Sie weitere Artikel hier:

https://endure-consulting.com/integration-nachhaltigkeit-start/

https://endure-consulting.com/integration-nachhaltigkeit-weg/

https://endure-consulting.com/teil-iii-fallbeispiel-1-kohlenstoffintensive-industrie/

 

 

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