REFA vs. Lean: Warum die Ideen der Massenproduktion heute nicht mehr funktionieren

REFA vs. Lean: Warum die Ideen der Massenproduktion heute nicht mehr funktionieren

Was steckt in der 110 Jahre alten DNA der Produktionsoptimierung durch REFA und wie beeinflusst dies eine Lean Transformation negativ? Warum ist es nicht möglich, das "Beste aus beiden Welten zu kombinieren"? Ein tiefes Systemverständnis ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Lean Transformation.


REFA basiert auf den über 110 Jahre alten Ideen von Taylor und den Zeitstudien von Gilbreth und ist nach wie vor eine weit verbreitete Methode zur Optimierung von Arbeitsabläufen in der industriellen Fertigung. Prof. Dr. Schneider erläutert, wie diese historische DNA in den heute noch vorherrschenden Denkweisen vieler Unternehmen verankert ist und warum es nicht möglich ist, "das Beste aus zwei Welten zu kombinieren". Die zugrunde liegenden Denkweisen sind oft diametral entgegengesetzt und erfordern eine klare Entscheidung darüber, was optimiert werden soll: Fluss und Termintreue oder Auslastung.

In seinem Vortrag klärt Prof. Dr. Schneider zahlreiche Missverständnisse und Zielkonflikte auf, die bei einer Lean Transformation zwangsläufig auftreten. Ein tiefes Systemverständnis ist für alle Beteiligten äußerst hilfreich und bildet die Basis für eine erfolgreiche Lean Einführung, wird in der Praxis jedoch häufig vernachlässigt. Daher beginnen die Schulungen der PuLL Akademie nicht wie üblich mit den Grundlagen von Lean Methoden, wie 5S, SMED oder Wertstromanalyse, sondern mit einem tiefen Einblick in die beiden Produktionssysteme der Massenproduktion und Lean.

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