Die Möglichkeiten von TWI (Training Within Industry) im Kontext des herausfordernden Arbeitsmarktes

Die Möglichkeiten von TWI (Training Within Industry) im Kontext des herausfordernden Arbeitsmarktes

Immer weniger Fachkräfte stehen derzeit zur Verfügung, die Produktion unserer Exportnation aufrecht zu erhalten. Ist diese Situation im Grundsatz wirklich neu? Nein, denn die USA stand im 2. Weltkrieg im Grundsatz vor einer ganz ähnlichen Herausforderung. In dieser Zeit wurde dort ein sehr erfolgreiches Programm etabliert: TWI – Training Within Industry“. In diesem Implus wird zum Austausch eingeladen, inwieweit dieses Konzept auch eine Lösung für unsere aktuellen Herausforderungen sein könnte.


TWI – Training Within Industry – wurde im 2. Weltkrieg in den USA eingesetzt, um mit fachfremden Arbeitskräften die Rüstungsproduktion aufrecht zu erhalten. Das Programm gilt heute als eine der Wurzeln von LEAN. Es ist ein ganzheitliches Konzept, Menschen für standardisierte Tätigkeiten zu qualifizieren, die Tätigkeiten zu verbessern und für gute Bezieungen am Arbeitsplatz zu sorgen. Kann diese historisch erprobte Strategie auch bei den aktuellen Herausforderungen einen guten Dienst erweisen?

Unsere derzeitige Realität auf dem Arbeitsmarkt ist geprägt von immer weniger zur Verfügung stehenden Fachkräften, die in der Produktion durch ihre Arbeit unsere Position in der Weltwirtschaft sichern können. Auf der anderen Seite ist unsere Produktionslandschaft auch oft von signifikantem Effizienzmangel geprägt.

TWI kann fachfremde Mitarbeiter schnell qualifi zieren und die Effi zienz an den Arbeitsplätzen verbessern, das hat die Vergangenheit gezeigt. Der Impulsgeber will daher mit Ihnen gerne diskutieren, inwieweit TWI eine Strategie für die Herausforderungen unserer Zeit sein könnte. Wie sind Ihre Erfahrungen und Gedanken? Ist TWI die Vergangenheit und die Zukunft der Mitarbeiterentwicklung?

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