MannO(h)mann ... Folge 188

MannO(h)mann ... Folge 188

oder ... "De „minimis“ non curat Nemo … sed feminae ;-)"

#WMIA


Das Thema Frau/Mann - modern bezeichnet als Gender Mainstreaming - handelt davon, die Gleichstellung der Frau herzustellen. Das begann in der französischen Revolution …
Und in Deutschland beispielsweise ist sie jedenfalls per Gesetz seit 1918 manifestiert. Per Gesetz, na ja …

Wie schaut es damit nun in Los Straneros aus, bei WMIA Incorporated, dem größten Unternehmen der Welt, dessen Performance als Benchmark gesehen wird?!
Schau'n mer mal ...

 Vorab sei bemerkt, dass die Behandlung dieses Themas sehr schnell hochgradig emotional wird!
Und eine Straße von Fettnäpfchen links und rechts sowie mittendrin aufgebaut ist … wie bei allen Themen, die mit dem Verhältnis zwischen Mann und Frau zu tun haben.
Länger Verheiratete werden dem - wenn auch verstohlen – vielleicht zunicken …

Sei es drum, hier zielt der Interviewer nur auf die Rolle der Frau in der Wirtschaft - also in Unternehmen - ab.

Interviewer: "Herr Dr. Nemo, in Ihrem Unternehmen sind ausschließlich Männer in Führungspositionen."

Nemo: "Stimmt."

Interviewer: "Frauen haben doch nachweislich mindestens die gleichen Qualitäten in der Führung wie Männer, vielleicht können sie sogar einiges besser ...?!"

Nemo: "Mag ja sein … but never change a winning team. Das mit den Männern hat sich bewährt. Im Übrigen waren die Großen dieser Welt meist Männer."

Fortunata unterbricht das Drehen ihrer Zigarette:
"Nemo, Du bringst da was durcheinander. Mindestens so viele Frauen haben Großes vollbracht … wie die Männer … sie machen nur nicht so viel Tamtam darum. Frauen sind, so meine ich, eine Mehrheit, die wie eine Minderheit behandelt wird."

Andrea, der Mönch: "Deine Manager mögen Männer sein … in Deinem Aufsichtsrat sitzen aber meist Frauen. Signora Antonia Battista-Nemo zum Beispiel, eine ehemalige argentinische Tangotänzerin … sie ist doch die Aufsichtsratsvorsitzende."

Elvira schmunzelt: "Die Besetzung dieser Position hat eher damit zu tun, dass das Auge Nemos in dieser Hinsicht besser entwickelt ist als sein Verstand."

Apropos Elvira, sie traut sich, so etwas zu sagen. Sie ist klug und ihre hier schon oft beschriebene Schönheit ist sicher nicht ihre Waffe, aber sie liefert ihr wenigstens die Munition im Kontakt mit Männern … aber wir schweifen ab …

Nemo: "Es steht schon der Bibel geschrieben: Die Frau sei dem Manne untertan."

Stille …

Der Mönch Andrea geht auf Dr. Nemo zu:
"Mein Bruder, so darf ich Dich als Mann des Glaubens nennen … Also, Bruder Nemo, im Management schießt ihr auch hier wieder zu kurz. Wenn Du die Bibelstelle weitergelesen hättest, so stände da etwas über die Liebe. Ihr schwurbelt doch sonst so über „Purpose“ oder „Kontext“ und geht damit tiefer, wie ihr meint. Dennoch dreht es sich dabei nur vordergründig um das Gender, denn Jesus spricht über die Menschen. Und was sie verbindet, ist die Liebe und was sie trennt, ist der Kopf …
Vorstellungen über Mann und Frau … Ihr habt alle ein Brett vor dem Kopf! Was Euch unterscheidet, ist nur die Entfernung davon."

Nemo: "Das ist doch esoterisch …"

Andrea: "Es könnte Praxis werden und vielleicht wird ja noch was aus Dir in Sachen Menschen, Mann und Weib."

Dann hob er seine beiden Hände und sagte: "Möge die Liebe wieder unter den Menschen sein!"

Nemo flüchtet sich in den nächsten Termin.

Der Interviewer und Elvira sitzen allein im Büro.

Interviewer: "Ich liebe Dich."
Elvira schmunzelt: "Dito … und? … weiter …?!?"

Wie es weitergeht mit den entscheidenden Fragen bei WMIA Incorporated, erfahren wir - wie immer - am nächsten Dienstag ...



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