Wasserkonflikte der Zukunft: Folgen für die Gesellschaft und die Wirtschaft

Die Frage nach technischen Lösungen für eine bedarfsgerechte Verteilung wird von politischen Zielen wie Machterhalt, regionale Vormachtstellung oder ideologische Dominanz übertroffen. Das Spektrum der wassertechnischen Möglichkeiten zur Förderung eines an den lokalen und regionalen Bedürfnissen orientierten Wasserressourcenmanagements ist vielfältig und vielversprechend im Hinblick auf die Vermeidung und Reduzierung von Konflikten.

Diese Möglichkeiten umfassen die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie die Wassergewinnung und -aufbereitung. Werden sie jedoch verwendet? Nutzen wir zeitgenössische Technologien, wie KI, um Konflikte um die Wasserressourcen zu lösen? 

Aufgrund der daraus resultierenden Verteilungskonkurrenz wirken sowohl die Ressourcenknappheit als auch der Ressourcenreichtum als interne Destabilisierungsfaktoren. Es gibt einen Wettbewerb um die Verteilung zwischen verschiedenen Nutzergruppen, wie zum Beispiel zwischen Landwirtschaft und Industrie, Stadt- und Landbevölkerung oder ethnischen Gruppen. Darüber hinaus fördern unzureichende rechtsstaatliche Strukturen Korruption und Klientelismus in der Wasserpolitik.

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Prof. Dr. Ulrike Gayh
Studiengangsleiterin Water Technology (M.Eng.) & Professorin für Umwelt- und Verfahrenstechnik
SRH Hochschule Heidelberg
Lean Production und Kostenrechnung - das scheint nicht zusammenzupassen.
Lean Production und Kostenrechnung - das scheint nicht zusammenzupassen.

Während Lean Production eine flussorientierte Produktion anstrebt, suchen die klassisch Kostendenkende stets den wirtschaftlichen Vorteil.
Was vernünftig scheint, führt aber nicht zur Vision.